Aktuelles

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Tiere kommunizieren über Pheromone, geheimnisvolle Signalstoffe, die in verschiedenen Körperflüssigkeiten abgegeben werden und automatisch festgelegte Verhaltensmuster beim Empfänger auslösen. Diese reichen von Aggression bis zum Paarungsverhalten. Obwohl bekannt ist, dass Pheromone von einem eigenen Sinnesorgan, dem Vomeronasalorgan, erkannt werden, war unklar, wie sie dorthin gelangen. Diesen Mechanismus haben Forschende unter der Leitung von Christoph Hamacher und Professor Marc Spehr (JARA-BRAIN) nun aufgeklärt.

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Die Europäische Kommission stellt 38 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der EBRAINS-Forschungsinfrastruktur bis einschließlich 2026 zur Verfügung. EBRAINS (European Brain Research Infrastructures) ist eine von der EU kofinanzierte kollaborative Plattform, mit der Wissenschaftler:innen die Komplexität des Gehirns auf verschiedenen Ebenen mit digitalen Methoden und Analysewerkzeugen erforschen und neues Wissen in medizinische und technologische Anwendungen umsetzen können. Maßgeblich beteiligt an dem Projekt ist JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Katrin Amunts.

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Der Alzheimer-Wirkstoffkandidat PRI-002 schreitet in die nächste Phase der Prüfung voran: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Zulassung für eine klinische Phase-II-Studie erteilt. Damit wird der Wirkstoffkandidat erstmals einer größeren Gruppe von Alzheimer-Patient:innen untersucht. Entwickelt wurde dieser Wirkstoff unter der Leitung und am Institut von JARA-Wissenschaftler Prof. Dieter Willbold.

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Am 10. November 2023 lädt die RWTH-Aachen wieder zu ihrer Wissenschaftsnacht „5 vor 12“ ein. Zum 19. Mal präsentiert der JARA-Partner Wissenschaft zu nächtlicher Stunde. Auch aus den Reihen der JARA findet ein interessanter Vortrag zum Thema „NIRS: Mit Infrarotlicht ins Gehirn schauen“ statt. Dr. David Marc Mehler, JARA BRAIN sprich ab 20:45 Uhr im Knorr-Bremse-Hörsaal (H04).

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Das von der EU geförderte Human Brain Project (HBP) geht im September zu Ende und feierte am 12. September seinen erfolgreichen Abschluss mit einem wissenschaftlichen Symposium im Forschungszentrum Jülich. Das HBP war eines der ersten Flaggschiff-Projekte und mit 155 kooperierenden Institutionen aus 19 Ländern und einem Gesamtbudget von 607 Mio. Euro eines der größten Forschungsprojekte in Europa. Direktorin des Projekts ist Prof. Katrin Amunts (JARA-BRAIN).

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Die wechselnd in Deutschland und den USA stattfindende Summer School fand dieses Jahr in Deutschland statt. Am 25.5 lag der Schwerpunkt im Forschungszentrum Jülich, bei dem neben Besuchen des Supercomputing Center und der Neuroanatomie Labore von Prof. Kathrin Amunts auch Keynote Lectures der JARA-BRAIN Mitglieder Prof. Thomas Frodl und Prof. Jon Shah im Mittelpunkt standen.

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Die häusliche Umgebung ist für die erfolgreiche Behandlung von MagersuchtPatient:innen sehr zuträglich. Das Team rund um JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Herpertz-Dahlmann hat das neue Therapiekonzept „Home Treatment“ etabliert, das eine Behandlung im häuslichen Umfeld erlaubt. Jana, eine der ersten Patientinnen, die im Homer Treatment behandelt wurde, berichtet von ihren Erfahrungen.

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Durch einen Schlaganfall kann sich sprichwörtlich mit einem Schlag das ganze Leben ändern. Es handelt sich um eine mitunter sehr invasive Erkrankung. Was ein Schlaganfall ist, woran man ihn erkennt und was man tun sollte, berichtet Prof. Jörg B. Schulz (JARA-BRAIN) im Videointerview.

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Im Gespräch mit Dieter Haack spricht der Experte Prof. Thomas Frodl (JARA-BRAIN) über das Thema Sucht und Abhängigkeit. Der Leiter der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik erklärt, welche Arten von Süchten es gibt, wie sie entstehen und welche Therapien es gibt.

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Mit der Gründung einer eigenen Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters nahm sich die Uniklinik RWTH Aachen im Jahr 1997 der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit seelischen Störungen an und legte damit den Grundstein für die Versorgung in der Städteregion Aachen. Mit stetiger Weiterentwicklung und Erweiterung hat sich die Klinik seither den wachsenden gesellschaftlichen und lokalen Herausforderungen ergebnisreich gestellt. Untrennbar mit dem Erfolg verbunden: Direktorin Univ.-Prof. Dr. med. Beate Herpertz-Dahlmann (JARA-BRAIN), die die Klinik vor über 25 Jahren aufgebaut und maßgeblich mitgeprägt hat.

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Die Parkinson-Krankheit beginnt kaum merklich im Gehirn und wirkt sich nach und nach auf den ganzen Körper aus. Forscher:innen haben in einer Langzeitstudie Muster gefunden, wie sich über die Jahre das regionale Gehirnvolumen verändert. Maßgeblich an den Untersuchungen beteiligt war JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Katrin Amunts. Die Studie ist jetzt im Fachmagazin „Cortex“ erschienen.

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Prof. Katrin Amunts erhielt am Mittwoch, 16. März 2022, für ihr herausragendes Engagement in den Neurowissenschaften eine besondere Auszeichnung. Nordrhein-Westfalens Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen überreichte der 59-Jährigen im Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

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Es steckt in vielen verschiedenen Gerichten und sorgt für einen herzhaften, würzigen Geschmack. Die Rede ist von Glutamat, dem Salz der Glutaminsäure. Glutamin ist aber auch eine Aminosäure, die aus Astrozyten, nicht-neuronalen Zellen im Gehirn, in den Extrazellulärraum freigesetzt wird und im Gehirn wichtige Aufgaben übernimmt. Ein Team aus Wissenschaftler:innen rund um JARA-BRAIN Mitglied Prof. Joachim Lübke hat nun die Rolle von astrogliärem Glutamin bei synaptischer Aktivität untersucht.

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Die Jülicher Hirnforscherin und JARA-BRAIN Mitglied Prof. Katrin Amunts wurde mit dem renommierten Hector Wissenschaftspreis 2021 ausgezeichnet. Die Hector Stiftung II verleiht den mit 150.000 Euro dotierten Preis an deutsche Wissenschaftler:innen für herausragende Forschungsleistungen und Engagement in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Eine feierliche Preisverleihung ist für Mai 2022 in Heidelberg geplant.

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Oxytocin ist als „Kuschel- und Bindungshormon“ bekannt. Es stärkt das soziale Miteinander, fördert Vertrauen und Empathie. Die Reaktionen werden durch die Bindung des Hormons an den Oxytocin-Rezeptor im Gehirn hervorgerufen. Eine Studie, an der auch JARA-BRAIN Wissenschaftler Paolo Carloni beteiligt war, hat die Mechanismen die dahinter liegen, näher untersucht. Die Erkenntnisse helfen zu verstehen, warum Nasensprays mit Oxytocin nicht in allen Fällen in der Behandlung von Menschen mit Autismus hilfreich sind.

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Das eine fehlerhafte Proteinbildung in Zusammenhang mit der Entstehung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen steht, haben jetzt erstmals Wissenschaftler:innen in einer Studie gezeigt. Im Zentrum der Untersuchungen, an denen unter anderem JARA-BRAIN und SOFT Mitglied Prof. Dieter Willbold beteiligt war, stand dabei das Protein DISC1 (Disrupted in Schizophrenia 1). Die Studie ist im Fachmagazin Translational Psychiatry erschienen.

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Die Studie eines internationalen wissenschaftlichen Teams, an der JARA-BRAIN Mitglied Prof. Marc Spehr maßgeblich beteiligt war, fand überraschenderweise einen Zusammenhang zwischen der Aktivierung und Deaktivierung von OT-D3-Neuronen in den Calleja-Inseln und der Durchführung, Häufigkeit und Dauer der Fellpflege von Nagetieren. Die Studie wurde jüngst im Fachmagazin Nature Neuroscience veröffentlicht.

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Bei der Untersuchung der Kommunikation von Neuronen zwischen einander konnte ein Team der Forschungsgruppe „Theory of multi-scale neuronal networks“, geleitet durch JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Moritz Helias, nun neueste Erkenntnisse präsentieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Kommunikation biologischer Neurone sowohl chaotisch als auch geordnet ist und sich die beiden Zustände teilweise begünstigen.

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In diesem Sommer empfängt das Institut von JARA-BRAIN Professor Paolo Carloni die Autismus-Forscherin Dr. Silvia De Rubeis von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York. Dr. De Rubeis erhielt den mit 45.000 Euro dotierten Friedrich-Wilhelm-Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung für ihre Forschung zu Autismus-Spektrum-Störungen (ASD). Nominiert wurde sie von Prof. Carloni. Das JARA-BRAIN Institut für Molecular neuroscience and neuroimaging bietet der jungen Wissenschaftlerin zudem die Möglichkeit, auch mit Expert*innen der RWTH zusammenzuarbeiten.

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Im diesjährigen Mediziner-Ranking des Magazins „Focus Gesundheit“ wurden gleich fünf Mitglieder von JARA-BRAIN ausgezeichnet. Neben Prof. Beate Herpertz-Dahlman, Prof. Jörg B. Schulz, Prof. Jürgen Floege und Prof. Christian Trautwein, konnte aus Prof. Felix Mottaghy die Jury überzeugen. Insgesamt schafften es 32 Mediziner*innen der Uniklinik RWTH Aachen aus 27 Fachbereichen auf die Liste 2021.

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Seit vielen Jahren sind seltene Erkrankungen ein Forschungsschwerpunkt von JARA-BRAIN Mitglied Prof. Jörg B. Schulz. Nun engagiert sich der Mediziner auch in dem Projekt „Collaboration on Rare Diseases (CORD)“, das im Rahmen der Medizininformatik-Initiative durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit mehreren Millionen Euro gefördert wird. Das neue Projekt bietet die Gelegenheit, disziplinübergreifend mit zahlreichen Partnern auf diesem Gebiet zusammenzuarbeiten, um die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Seltenen Erkrankungen zu verbessern.

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Seit mehreren Jahren arbeitet Prof. Beate Herpertz-Dahlmann an der Optimierung eines Konzepts zur Behandlung junger Patient*innen mit Magersucht (Anorexia nervosa). In der Vergangenheit erzielte die JARA-BRAIN Wissenschaftlerin mit ihrem Pilotprojekt „Home Treatment“, das vor allem auch auf die Behandlung im gewohnten Zuhause setzt, positive Erfolge. Auf dem Pilotprojekt aufbauend, wird das Therapiekonzept nun durch das Projekt „HoT“ und damit verbunden die Zuhause-Betreuung der Patienten durch speziell geschulte, multiprofessionelle Betreuende, ergänzt.

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Jülicher Forscher haben mithilfe von Simulationen auf dem Supercomputer JURECA und Röntgenkristallographie aufgeklärt, wie Natriumionen den Transport von Glutamat im Gehirn antreiben. Zuständig dafür sind die sogenannten Excitatory Amino Acid Transporters, kurz EAATs, welche den Botenstoff Glutamat aus dem synaptischen Spalt zwischen Nervenzellen entfernen. Der Beitrag wurde in der aktuellen Ausgabe des renommierten Fachmagazins "Science Advances" veröffentlicht. Maßgeblich beteiligt an den Untersuchungen war das Institut von Prof. Christoph Fahlke, Mitglied in JARA-BRAIN und JARA-SOFT.

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Seit gut 150 Jahren herrscht die Ansicht, dass Vögel aufgrund ihres weitgehend unorganisierten Gehirns zu geringeren kognitiven Leistungen fähig sind als Säuger. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der beiden JARA-Partner RWTH und Forschungszentrum sowie der Ruhr-Uni Bochum und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf konnten diese Ansicht nun widerlegen. Vogelhirne verfügen über eine höhere Komplexität und haben mehr Gemeinsamkeiten mit den Gehirnen von Säugetieren als gedacht.

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An Anorexia Nervosa erkranken jedes Jahr zahlreiche Patienten. Vor allem junge Mädchen und Frauen sind von Magersucht betroffen. Trotz ausgiebiger Forschung und unterschiedlicher Therapieansätze, ist eine vollständige Genesung der Patientinnen und Patienten häufig nicht möglich. Um die Krankheit und ihre Mechanismen besser zu verstehen, untersucht seit 2019 ein europäisches Forscherteam unter der Leitung von JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Beate Herpertz-Dahlmann die Interaktion von Darm und Gehirn sowie den Einfluss auf eine mögliche Magersuchterkrankung.

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Der Startschuss ist gefallen: Das deutsch-kanadische Helmholtz International BigBrain Analytics and Learning Laboratory (HIBALL) nimmt seine Arbeit auf. Das Ziel: ein dreidimensionaler Hirnatlas auf zellulärer Auflösungsstufe. Der Weg: die enge Verzahnung von Künstlicher Intelligenz, Supercomputing und Neurowissenschaften.  Mit dabei: über 40 Wissenschaftler. Maßgeblich beteiligt ist JARA-BRAIN Mitglied Prof. Katrin Amunts.

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In der vergangenen Woche verstarb Prof. Karl Zilles. Nicht nur die Mitglieder und Mitarbeiter der Jülich Aachen Research Alliance, sondern die gesamte wissenschaftliche Community müssen sich schweren Herzens von einem herausragende Wissenschaftler und wundervollen Menschen verabschieden.

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Ein Forscherteam des Forschungszentrums Jülich hat in einer Studie den Einsatz von Lichtstreuung zur Untersuchung der Struktur des menschlichen Gehirns analysiert. Die Ergebnisse der Arbeiten sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Verständnis von Aufbau und Funktion der menschlichen Denkzentrale. Wichtige Informationen über die Lage und Richtung von Nervenfaserkreuzungen können mit der neuen Methode gewonnen werden.

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Synapsen sind neuronale Verbindungen, die eine Signalübertragung von einer Nervenzelle zu anderen Zelle ermöglichen. Das menschliche Gehirn ist durch circa 100 Billionen dieser winzigen Verknüpfungen gut vernetzt. Bisher basiert ein Großteil der Erkenntnisse über die Synapsen im menschlichen Gehirn auf Untersuchungen am Tiermodell, fraglich ist inwieweit sich diese tatsächlich übertragen lassen. Nun hat ein Team rund um JARA-BRAIN Mitglied Prof. Joachim Lübke, das erste quantifizierbare 3D-Modell menschlicher Synapsen in der Großhirnrinde veröffentlicht. Das Modell eröffnet ganz neue Möglichkeiten und Erkenntnisse.

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Das Forschungszentrum Jülich und das Human Brain Project stellen vom 28. November bis 19. Dezember ihre Arbeit und Forschung im Deutschen Bundestag aus. In dieser Zeit können sich die Besucher über die Forschung am menschlichen Gehirn informieren. Mehrere JARA-BRAIN Mitglieder sind in die Arbeit des europäischen Projektes eingebunden.

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Die Wissenschaft braucht kluge Köpfe. Einer dieser klugen Köpfe sitzt auf den Schultern von Dr. Miriam Menzel. Die junge Wissenschaftlerin hat bereits zahlreiche wissenschaftliche Erfolge zu verzeichnen und wurde mit verschiedenen Auszeichnungen für ihre Arbeit geehrt. Nun gewann die studierte Physikerin den Helmholtz-Doktorandenpreis 2019 im Bereich Schlüsseltechnologien.

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Der Wissenschaftsrat des Bundes und der Länder hat auf Bitten des NRW-Wissenschaftsministeriums die Medizinische Fakultät sowie die Uniklinik RWTH Aachen evaluiert. Das Fazit der Experten fällt durchweg positiv aus. Nach der letzten Begehung im November 1999, haben sich die Fakultät und die Uniklinik weitestgehend neu ausgerichtet. Die neue Ausrichtung, so das Resümee des Gremiums, passt hervorragend zur Gesamtstrategie der RWTH Aachen University. Wissenschaft und Forschung haben darin einen besonderen Stellenwert.

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Jülicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben mithilfe von Computersimulationen und Experimenten den Glutamat Transport im Gehirn untersucht. Die Untersuchungen lieferten wichtige Erkenntnisse über den Kopplungsmechanismus mit dem Glutamat-Transporter EAAT. Durchgeführt wurden die wissenschaftlichen Arbeiten am Institut von Prof. Christoph Fahlke, Mitglied in JARA-BRAIN und JARA-SOFT.

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Mit dem Förderprogramm „Helmholtz European Partnering“ möchte die Helmholtz Gemeinschaft nicht nur exzellente Forschung unterstützen, sondern vor allem auch europäische Kooperationen, speziell mit Süd-, Mittel- und Osteuropa. Drei weitere Projekte hat das Gremium nun in der zweiten Ausschreibungsrunde bewilligt. Prof. Paolo Carloni, JARA-Professor am JARA Institut Molecular neuroscience and neuroimaging, konnte mit seinem Projekt „Innovative high-performance computing approaches for molecular neuromedicine“ überzeugen.

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Vom 9.-13. September findet die ICA 2019 (23rd International Congress on Acoustics) in Aachen statt. Hierbei handelt es sich um einen der weltgrößten Kongresse für Akustik, mit ca. 1700 erwarteten Teilnehmer*innen. Themen umfassen ein breites Sprektrum wie Lärm und Lärmwirkungen (auf Gesundheit), Sprachverstehen mit Schwerhörigkeit, Auditive Kognition und Verarbeitung, Urban noise planning und Umwelt. Sie adressieren somit viele Disziplinen wie Physik, Architektur, Städtebau, Nachrichtentechnik, Maschinenbau, Lärmschutz bis hin zur Biologie und Medizin. Conference Co-Chair ist das JARA-BRAIN Mitglied Frau Professorin Janina Fels, Direktorin des Institutes für Technische Akustik an der RWTH Aachen.

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Wer eine zusätzliche Sprache intensiv erlernt, legt an Gehirnvolumen zu. Der Effekt ist besonders zu Beginn des Lernprozesses zu beobachten. Wissenschaftler der beiden JARA-Partner Forschungszentrum Jülich und Uniklinik RWTH Aachen haben gemeinsam mit Düsseldorfer Kollegen im Rahmen der „1.000-Gehirne-Studie“ erforscht, wie sich die entsprechenden Gehirnregionen im Alter verändern. Die Ergebnisse sind in der renommierten Zeitschrift „Neurobiology of Aging“ erschienen und könnten erklären, wieso Mehrsprachige im Alter oftmals länger geistig fit bleiben.

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Unser Gehirn birgt viele Geheimnisse, denen sich die moderne Wissenschaft mit verschiedensten Methoden und Ansätzen anzunähern versucht. Eine in der Physik erfolgreiche Methode verhalf nun JARA-Wissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich zu einer Erkenntnis über eine bislang unbekannte Dynamik neuronaler Netzwerke.

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In den Neurowissenschaften versprachen und versprechen bildgebende Verfahren neue Erkenntnisse über Grundlagen psychischer Erkrankungen. Viele der bisher veröffentlichten Studien litten unter relativ kleinen Stichproben. Neue Methoden der Big Data-Analysen erlauben die Zusammenführung vieler Studien zu großen Datensätzen mit entsprechend größerer Aussagekraft. Die Nutzbarmachung dieser Vorgehensweise hängt aber wesentlich von geeigneten analytischen Verfahren ab. In einer gerade von „Nature Machine Intelligence“ akzeptierten Arbeit, vergleicht Juniorprofessor Danilo Bzdok (Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Uniklinik RWTH Aachen; Sektion JARA-BRAIN der Jülich Aachen Research Alliance) mit seinen Ko-Autoren verschiedene Analyseverfahren und nimmt eine Abwägung zwischen komplexeren vs. besser interpretierbaren Vorgehensweisen vor.

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Vor wenigen Tagen gab die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die für 2019 neu ausgewählten Schwerpunktprogramme bekannt. Von insgesamt 53 eingereichten Initiativen entschied sich der Senat für 14 Projekte, die als Schwerpunktprogramme gefördert werden. Eines der ausgewählten Schwerpunktprogramme, mit dem Titel „Auditive Kognition in interaktiven virtuellen Umgebungen – AUDICTIVE“, wird durch die JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Janina Fels koordiniert.

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Ein neues Bildgebungsverfahren macht es möglich, Strukturinformationen über das Hirngewebe zu gewinnen, die bislang nur schwer zugänglich waren. Mit dem sogenannten „Diattenuation Imaging“ (DI) lassen sich unter anderem Hirnareale mit vielen dünnen Nervenfasern von Regionen mit wenigen dicken Nervenfasern unterscheiden. Bis jetzt war diese Differenzierung mit anderen Bildgebungsverfahren nicht ohne Weiteres möglich.

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Eine Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Jülich, Düsseldorf, Essen und Basel beleuchtet die Auswirkungen gesunder und ungesunder Lebensweisen auf das Gehirn, mit teilweise überraschenden Ergebnissen. Maßgeblich an den Untersuchungen beteiligt ist JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Svenja Caspers.

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An der Spitze der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) gab es zum Jahresanfang einen Wechsel. Neuer Präsident der Gesellschaft ist nun Prof. Rolf Rossaint, Mitglied von JARA-BRAIN und Direktor der Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik RWTH Aachen.

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Was passiert, wenn das Gehin keine spezifische Aufgabe hat? In anderen Worten, was passiert, wenn das Gehirn „in Ruhe” ist? Man könnte annehmen, die Aktivität des Gehirns reduziert sich auf ein niedriges Niveau – ähnlich einem Bildschirmschoner eines Computers. In den frühen 2000’er Jahren haben Neurowissenschaftler eine Gruppe von Hirnregionen identifiziert, die „in Ruhe“ gemeinsam aktiv waren. Im Gegensatz zu der Metapher vom Bildschirmschoner sind somit einige Regionen hoch aktiv und hören scheinbar nie auf zu arbeiten. Zusammen dienen diese Regionen einem Ruhenetzwerk mit noch unklarer Funktion dem sogenannten „Default Mode Network“.

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Zum 68. Mal fand im Juni dieses Jahres die Lindauer Nobelpreistagung am Bodensee statt. Für drei Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des JARA-BRAIN Institut: Brain structure function relationships war mit der Tagung eine besondere Ehre verbunden. Dr. Arnim Gaebler, Dr. Sina Radke und Lisa Wagels wurden als Vertreter aus Jülich und Aachen für die Teilnahme an der Tagung ausgewählt. Damit waren sie Teil der 600 Vertreterinnen und Vertreter des wissenschaftlichen Nachwuchses aus 84 Herkunftsländern.
Seine Eindrücke von der Nobelpreisträgertagung hat Dr. Arnim Gaebler in einem Interview erzählt.

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Jülicher Forscher des JARA-Instituts Brain Structure-Function Relationships (INM-10) haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Bochum zum ersten Mal eine Synapse aus dem Temporallappen des Menschen quantitativ mit hochauflösenden digitalen elektronenmikroskopischen Bildern untersucht und detailliert beschrieben.

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Auf dem diesjährigen ‚Grand Challenges Annual Meeting‘, welches die ‚Bill und Melinda Gates Stiftung‘ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vom 15. bis 18. Oktober in Berlin ausrichtet, wird Herr Jun.-Professor Dr. Dr. Danilo Bzdok (Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) als nominierter ‚Rising Star‘ seine Forschungstätigkeit präsentieren. Die Einladung erfolgt in Anerkennung seines Engagements, seiner wissenschaftlichen Exzellenz und dem Umfang seiner Beiträge mit internationaler Reichweite auf seinem Fachgebiet als herausragender Nachwuchswissenschaftler.

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Der Mensch hat in seiner Geschichte viele Stadien durchlaufen, bis er das komplexe Lebewesen wurde, das er ist. Dies wissen wir spätestens seit Darwins Evolutionstheorie. Dass jedoch einige heutige Lebewesen, die normalerweise nicht in einem engen Verwandtschaftsverhältnis zum Menschen gesehen werden, Eigenschaften mit uns teilen, erstaunt immer wieder. So hat ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Israel Institute of Technology (Technion) und der RWTH Aachen University jüngst herausgefunden, dass die Wahrnehmung von Schleiereulen gewisse Ähnlichkeiten mit der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung von Primaten hat. Prof. Hermann Wagner, Mitglied von JARA-BRAIN und Leiter des Lehrstuhls und Instituts für Biologie II (Zoologie) an der RWTH Aachen, war maßgeblich an der Studie beteiligt.

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Im Rahmen eines Festakts wurde der Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik RWTH Aachen heute offiziell eingeweiht. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet durchschnitt vor zahlreichen Gästen und Vertretern aus der Landes- und Kommunalpolitik feierlich das Eröffnungsband. Mit dem neuen Betriebsteil optimieren das Land NRW und die Uniklinik die Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher und tragen dem wachsenden Bedarf Rechnung: Seelische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Krankheiten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Gut zehn Prozent der unter 18-Jährigen, das heißt knapp zwei Millionen Kinder und Jugendliche, sind psychisch erkrankt – entsprechend hoch ist der Bedarf an medizinischen Kapazitäten. Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters ist JARA-BRAIN Mitglied Prof. Beate Herpertz-Dahlmann.

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Die ethische Auseinandersetzung mit Forschung und der Anwendung wissenschaftlicher Errungenschaften ist ebenso wichtig wie die wissenschaftlichen Tätigkeiten selbst.
JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Katrin Amunts, Direktorin des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin, Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns, am Forschungszentrum Jülich, ist stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrates. In ihrer Rede anlässlich der Jahrestagung des Ethikrates legte sie den Fokus auf die Neurotechnologie. Zentrale Frage war, in wieweit Neurotechnologien die Menschenwürde antasten.

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Als eines von zwei Flagship-Projekten des Future & Emerging Technologies (FET) Programms der Europäischen Kommission ist das Human Brain Project (HBP) 2013 gestartet. Nun wurde die Fortführung des Projektes bis 2020 unterzeichnet. Für das Forschungsprojekt werden auf diese Weise 88 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das menschliche Gehirn zu erforschen.

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Im Rahmen der 1.000-Gehirne-Studie wurden seit 2011 die Gehirnfunktion und -anatomie von rund 1.300 Probanden mittels Magnetresonanz-Tomographie am Forschungszentrum Jülich untersucht. Anfang Mai wurde die sehr umfangreiche Datenerhebung abgeschlossen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler starten nun mit der detaillierten Analyse der wertvollen Daten. JARA-BRAIN Wissenschaftlerin Prof. Svenja Caspers ist Leiterin der groß angelegten Studie.

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Das Team um Prof. Katrin Amunts, JARA-BRAIN Mitglied und Leiterin des Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Strukturelle und funktionelle Organisation des Gehirns (INM-1) am Forschungszentrum Jülich, ein Tool entwickelt, dass die Verbindung von zwei Gehirn-Atlanten erfolgreich ermöglicht. Mit Hilfe des neu entwickelten JuBrain Gene Expression Tool (JuGEx) verbinden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den JuBrain Atlas mit dem Allen Brain Atlas.

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Bereits zum 68. Mal findet in diesem Jahr die Lindauer Nobelpreistagung am Bodensee statt. Mit Dr. Sofie Valk und Laura Muzzarelli sowie Dr. Armin Gaebler, Dr. Sina Radke und Lisa Wagels wurden gleich fünf Kandidaten aus Jülich und Aachen für die Teilnahme an der Tagung ausgewählt. In diesem Jahr treffen 600 Vertreterinnen und Vertreter des wissenschaftlichen Nachwuchses aus 84 Herkunftsländern auf die Rekordzahl von 43 Nobelpreisträgern.

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Herr Juniorprofessor Danilo Bzdok, Juniorprofessor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und JARA-BRAIN, erhält den Nachwuchsforschungspreis 2018 der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP), wozu wir herzlich gratulieren. Mit dem Nachwuchspreis soll die Forschungsleistung von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet der biologischen Psychiatrie ausgezeichnet und gefördert werden.

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Das menschliche Gehirn mit seinen hundert Milliarden Nervenzellen ist ein Organ von ungeheurer Komplexität. Selbst mithilfe der schnellsten Superrechner ist es bis jetzt unmöglich, den Austausch von Gehirnsignalen in einem Netzwerk dieser Größe zu simulieren. Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich, des japanischen RIKEN-Instituts in Kobe und Wako und des schwedischen KTH Royal Institute of Technology in Stockholm haben gemeinsam nun die Voraussetzungen geschaffen, das Potenzial kommender Rechnergenerationen für entsprechende Simulationen voll auszuschöpfen. Die verbesserte Software beschleunigt auch Simulationen auf heutigen Superrechnern deutlich.

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Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Danilo Bzdok (JARA-BRAIN), der an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik eine Professur für soziale und affektive Neurowissenschaften inne hat, erhielt als einziger deutscher Wissenschaftler die renommierte Würdigung zum ‚Rising Star’ der Association for Psychological Science (APS) der USA.

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Anfang Dezember zeichnete die RWTH Aachen junge Absolventinnen und Absolventen mit den Friedrich-Wilhelm-Preisen 2017 aus. Zusammen mit dreizehn weiteren Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, erhielt Dr.rer.medic. Lydia Kogler für ihre Dissertation mit dem Titel "The neural correlates of stress regulation and processing and their association with sex and stress type" (Die neuronalen Grundlagen von Stressregulation und Stressverarbeitung und deren Zusammenhang mit Geschlecht und Stresstypus) den mit 1000 Euro dotierten Friedrich-Wilhelm-Preis.

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Das Modellprojekt „G.M.G.R. – Gewaltbetroffene Männer: Gesundheits- und Risikoverhalten“ untersucht seit Mitte 2016 die Häufigkeit, Art und Auswirkung von Gewalt gegenüber Männern. Prof. Ute Habel, JARA-Professorin am JARA-Institut Brain structure function relationships: Decoding the human brain at systemic levels sowie leitende Psychologin an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik leitet das durch die Europäische Union und das Land NRW geförderte Projekt.

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Unter dem Namen „Home Treatment“ verbirgt sich ein durch Krankenkassen und die Stiftung Universitätsmedizin Aachen gefördertes Projekt, in dessen Rahmen Magersuchtpatientinnen und -Patienten in ihrer gewohnten Umgebung therapiert werden. Maßgeblich beteiligt an dem neuen Therapiekonzept ist Prof. Beate Herpertz-Dahlmann, Mitglied von JARA-BRAIN.

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Schizophrenie ist eine Erkrankung mit großen Auswirkungen auf das Leben von Betroffenen. Gerade für eine solche psychische Erkrankung ist es immanent wichtig, dass sie korrekt und detailliert diagnostiziert und die Therapie individuell abgestimmt ist. Aus diesem Grund arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uniklinik RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich im Rahmen der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) an neuen Verfahren, wie Schizophrenien eindeutiger erkannt und behandelt werden können.

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Dr. Sina Radke, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik erhielt von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) den Heinz Heckhausen-Preis für Jungwissenschaftlerinnen und Jungwissenschaftler

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Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen war mit der Uniklinik RWTH Aachen die erste Station am 28. Juli, die von Ministerin Wanka besucht wurde. Im Rahmen ihres Besuches kam die Ministerin insbesondere mit jungen Wissenschaftlern der Forschungsallianz JARA ins Gespräch. In drei Gesprächsrunden ließ sie sich die aktuelle Forschung erläutern.

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Prof. Danilo Bzdok, JARA-BRAIN Wissenschaftler von der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Uniklinik RWTH Aachen, erhielt eine Zuwendung der Firma Amazon Web Services (AWS) für seine Forschung im Bereich der „Computational Neuroscience“. Durch die Förderung „AWS Cloud Credits for Research“ steht Bzdok eine Gutschrift über rund 20.000 US-Dollar in Form von Cloud-Computing-Stunden zur Verfügung.

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Eine von Professor Dr. Gerhard Gründer geleiteten multizentrischen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie verglich nun zwei FGAs (Flupentixol und Haloperidol) mit drei SGAs (Aripiprazol, Olanzapin, Quetiapin), um zu erfahren, welche Variante bei der Behandlung psychischer Erkrankungen die möglicherweise bessere Wahl ist.

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Neu veröffentlichte Studie über neue Kandidatenprinzipien der funktionellen Hirnorganisation - Big-Data Machine-Learning. Über "Formal Models of the Network Co-occurrence Underlying Mental Operations" wurde in einem internationalen Kooperationsprojekt zwischen der Uniklinik RWTH Aachen sowie Neurospin und INRIA bei Paris geforscht.

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Dr. rer. medic. Benjamin Clemens zeigt erstmals, welchen Einfluss das MAOA Gen auf das Gehirn im Ruhemodus hat. Für seine Arbeit wird er auf der 60. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) mit dem Niels-A.-Lassen Preis ausgezeichnet.

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Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, JARA-BRAIN Direktor und geschäftsführender JARA-Direktor, erhält den Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Die Auszeichnung erfolgt für sein großes Engagement zum Thema „Aufarbeitung der Rolle der Psychiatrie während der NS-Zeit“ während und nach seiner Amtszeit als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).

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Das neue Internationale Graduiertenkolleg (IRTG) „Neuronale Grundlagen der Modulation von Aggression und Impulsivität im Rahmen von Psychopathologie“ , an dem die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich beteiligt sind, möchte Erkenntnisse darüber gewinnen, wie unterschiedlichen Faktoren wie Umwelt, traumatische Erfahrungen, Persönlichkeit, Geschlecht, Kultur und genetische Faktoren aggressives und impulsives Verhalten bei Menschen beeinflussen.

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Vom 28. September bis einschließlich 2. Oktober 2015 stand das Gehirn im Mittelpunkt eines Workshops, den die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Uniklinik RWTH Aachen gemeinsam mit JARA-BRAIN im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) für interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Uniklinik RWTH Aachen ausrichtete.

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Prof. Dr. Danilo Bzdok leitet seit dem 1. September 2015 das Lehr- und Forschungsgebiet „Social and Affective Neurosciences“ an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Uniklinik RWTH Aachen. Für die W 1 Professur wechselte der JARA-BRAIN Wissenschaftler vom Neurospin bei Paris nach Aachen.

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Die Ergebnisse einer Metaanalyse von JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Nickl-Jockschat und Kollegen zeigen: eine COMT-Genvariante hat nicht zwingend Auswirkungen auf die Hirnleistung bei Schizophrenen. Bisherige Bildgebungsstudien hatten diesen Zusammenhang zwischen Gendefekt und Hirnaktivierungsmuster nahe gelegt.

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Rund 800.000 Menschen in Deutschland leiden unter einer Schizophrenie. Trotzdem ist diese psychische Erkrankung deutlich weniger erforscht als Depressionen oder Demenzen. Ein neues, groß angelegtes Forschungsprojekt soll dies ändern. Am 12. Mai 2015 fiel der offizielle Startschuss zum Forschungsprojekt „APIC – Antipsychotika induzierte strukturelle und funktionelle Gehirnveränderungen“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung stellt für APIC vier Millionen Euro zur Verfügung.

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Schizophrenie ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die viele Ausprägungen hat. Umso wichtiger ist eine exakte Diagnostik: Nur so kann die bestmögliche Therapie für jeden einzelnen Patienten festgelegt werden. Hier besteht jedoch Optimierungsbedarf, wie JARA-BRAIN Wissenschaftlerin PD Dr. Irene Neuner berichtet: „Rund 30 Prozent der Therapien greifen derzeit nicht.“ Unscharfe Diagnosen seien eine der Ursachen. Das europäische Forschungsprojekt TRIMAGE, an dem die Psychiaterin mitarbeitet, soll dazu beitragen, dass sich dies ändert.

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Am 10. April 2015 findet im Forschungszentrum Jülich die gemeinsame Sitzung der Berufungskommissionen statt, um über die künftigen JARA-Direktoren zu beraten. Aus diesem Anlass geben die JARA-BRAIN Wissenschaftler und Direktoren-Kandidaten Prof. Dr. Ute Habel, Prof. Dr. Kerstin Konrad, Prof. Dr. Dr. Frank Schneider und Prof. Dr. Jörg B. Schulz eine Einführung in die Forschungsschwerpunkte der künftigen Institute sowie ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit.

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Sinnvolle Pausen

JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Peter Tass hat mit der akustischen CR Neuromodulationsmethode eine erfolgversprechende Tinnitus-Therapie entwickelt. Bei dieser Methode werden die synchron aktiven Nervenzellen durch elektrische Stimulation in ihrer gleichförmigen Aktivität gestört. Jüngste Forschungsarbeiten zeigen nun, dass sich die Behandlungstechnik durch ausreichend lange Pausen zwischen den Nervenzellstimulationen sogar mit sehr schwachen Stimulationen weiter verbessern lässt.

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Ende Januar 2015 fand im Gästehaus der RWTH Aachen die diesjährige Winter School des Internationalen Graduiertenkollegs „Schizophrenie und Autismus“ statt. Das Graduiertenkolleg ist Bestandteil der Sektion JARA-BRAIN. Über 50 aktive und ehemalige Doktorandinnen und Doktoranden aus Philadelphia, Jülich und Aachen nahmen an der dreitägigen Veranstaltung an Vorträgen und Diskussionsrunden teil. Die Winter School wurde von der zuständigen Programmdirektorin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Sabine Mönkemöller, und dem Rektor der RWTH Aachen, Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, eröffnet.

Im IRTG 1328 forschen Doktorandinnen und Doktoranden verschiedener Disziplinen an wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die psychischen Erkrankungen Schizophrenie und Autismus. Dabei arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowohl an den Fachkliniken der Uniklinik RWTH Aachen als auch am Forschungszentrum Jülich und an der University of Pennsylvania (Philadelphia, USA). Das IRTG 1328 befindet sich in der zweiten Förderperiode.

Weitere Informationen unter: http://www.irtg-schizophrenia-autism.de

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Sprechen und Sprache verstehen sind komplexe Leistungen, bei denen im Gehirn zahlreiche Gebiete zusammenarbeiten. Der JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Karl Zilles und ein Team aus Jülich, Aachen, Leipzig und Finnland konnten nun erstmals nachweisen, dass es einen einzigartigen molekularen Fingerabdruck gibt, der die sprachrelevanten Hirnregionen auszeichnet. Der gemeinsame Code definiert sich durch die spezifische Konzentration verschiedener Transmitterrezeptoren, die Schlüsselmoleküle der Signalverarbeitung sind.

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Der europäische Forschungsverbund European Friedreich's Ataxia Consortium for Translational Studies, kurz EFACTS, hat seine Forschungsergebnisse diesen Monat in "The Lancet Neurology", veröffentlicht. JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Dr. Jörg B. Schulz, Direktor der Klinik für Neurologie an der Uniklinik RWTH Aachen, und Sprecher des Zentrums für Seltene Erkrankungen Aachen (ZSEA), leitet das Patientenregister und eine Studie zum natürlichen Verlauf der Erkrankung. Zusammen mit seiner Oberärztin Prof. Dr. Kathrin Reetz (JARA-BRAIN) und einem Expertenteam der Uniklinik RWTH Aachen wurden die Daten einer prospektiven Querschnittserhebung publiziert.

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Erfolgreiche Translation: Die von JARA-BRAIN Wissenschaftlern entwickelte Aminosäure 18F-Fluorethyltyrosin (FET) ist vom Schweizerischen Heilmittelinstitut Swissmedic als Radiopharmakon für die Diagnostik von Hirnerkrankungen beim Menschen erstmals zugelassen worden.

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Seelische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Dies spiegelt sich auch in den Betreuungszahlen der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kinder- und Jugendalters der Uniklinik RWTH Aachen wider. In den vergangenen Jahren stieg hier die Patienten-Zahl über 70 Prozent an.

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Was lohnt als Belohnung? Ein Kino-Gutschein, ein Lob von den Eltern oder schlichtweg gar nichts: Belohnungen werden als unterschiedlich erstrebenswert angesehen. JARA-BRAIN Wissenschaftler untersuchten unlängst, auf welche Anreize Gesunde, ADHS- und Autismus-Patienten reagieren. Die Erkenntnisse tragen dazu bei, Therapien möglichst genau auf bestimmte Patientengruppen zuzuschneiden.

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Florian Daniel Zepf, JARA-BRAIN Juniorprofessor für Translationale Hirnforschung in Psychiatrie und Neurologie an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der RWTH Aachen und am Forschungszentrum Jülich, übernimmt ab dem 01.11.2014 die Position des Chair and Winthrop Professor for Child and Adolescent Psychiatry an der University of Western Australia (UWA) in Perth.

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Für seine Promotion „Advanced Diffusion MRI of Brain Tissue and Applications in Neurological Research“ erhielt der JARA-BRAIN Wissenschaftler Ezequiel Farrher zusammen mit anderen exzellenten Doktorandinnen und Doktoranden am 5. September 2014 die Borchers-Plakette der RWTH Aachen.

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Kinder mit Leseschwäche profitieren von gezielten Trainingsmaßnahmen. Ihre Hirnaktivität nimmt im sogenannten „visuellen Wortformareal“ zu. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan Heim und sein Team mit Grundschülern durchführte. Die Ergebnisse wurden unlängst im Fachmagazin Brain Structure & Function veröffentlicht.

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Autisten können Fahrpläne und Kinoprogramme auswendig aufsagen. Sie haben aber Probleme, Gefühle wie Freude oder Trauer bei anderen Menschen zu erkennen. Wie JARA-BRAIN Juniorprofessor Dr. Thomas Nickl-Jockschat und ein Forscherteam unlängst herausfanden, ist für dieses Defizit eine Störung im Sehzentrum mitverantwortlich.

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JARA-BRAIN Wissenschaftler haben festgestellt, dass Atmung und Hirnfunktion bei Mäusen stärker miteinander korrespondieren als bisher angenommen. Die Ergebnisse der Forschung wurden im international renommierten Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht.

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Patienten mit Hirntumoren profitieren besonders von modernen Hybridgeräten, die Positronenemissionstomografie (PET) und Magnetresonanztomografie (MRT) kombinieren. Mit diesen Hybrid-Geräten können viele Aspekte der Erkrankung mit nur einer Untersuchung geklärt werden. Das zeigt eine Studie, die jetzt im „Journal of Nuclear Medicine“ veröffentlicht wurde.

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„Major urinary proteins“, sogenannte MUPs, vermitteln wichtige Informationen, unter anderem zum Aggressions- und Paarungsverhalten von Tieren. JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Dr. Marc Spehr, Lichtenberg-Professor am Institut für Biologie II der RWTH Aachen, konnte nun erstmals zusammen mit internationalen Kooperationspartnern zeigen, wie diese unterschiedlichen Informationen produziert und erkannt werden. Die Forschungsergebnisse wurden im renommierten Fachmagazin Cell vorgestellt.

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"Brain Mapping" zählt laut dem Wissenschaftsmagazin "Technology Review" zu einer der zehn einflussreichsten Technologien des Jahres 2014. Die Jülicher Neurowissenschaftlerin Prof. Katrin Amunts gehört zu den weltweit wichtigsten Akteuren auf diesem Gebiet. Daher kürte das Wissenschaftsmagazin in der kürzlich veröffentlichten Liste der "10 Breakthrough Technologies 2014" die JARA-BRAIN Wissenschaftlerin als "key player".

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In der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik wird derzeit ein neuer 3-Tesla-MR-Scanner installiert. Das Gerät besitzt eine deutlich höhere Gradientenfeldstärke und schnellere Anstiegsgeschwindigkeiten der Gradienten, wie sie bislang für kommerzielle 3-Tesla Systeme einmalig sind.

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Dr. Martin Schulte-Rüther von der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kinder- und Jugendalters an der Uniklinik RWTH Aachen hat zum 1. April 2014 seine JARA-BRAIN Juniorprofessur angetreten. Der promovierte Psychologe komplettiert den Kreis der Juniorprofessoren in der zweiten Antragsperiode.

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Prof. Dr. Kathrin Reetz, Oberärztin in der Klinik für Neurologie, hat zum 1. April 2014 die Professur „Bildgebung bei neurodegenerativen Erkrankungen“ an der Uniklinik RWTH Aachen angetreten. Die Neurologin war zuvor als JARA-BRAIN Juniorprofessorin sowohl am Forschungszentrum Jülich als auch an der Klinik für Neurologie an der Uniklinik RWTH Aachen tätig.

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Forscherinnen und Forscher haben das Zusammenspiel von Astrozyten – nicht-neuronalen Zellen – und erregenden Neuronen untersucht. JARA-BRAIN Wissenschaftler arbeiteten an dem Forschungsprojekt mit, dessen Ergebnisse im renommierten Fachmagazin „Nature Neuroscience“ veröffentlicht wurden.

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab Sommer 2014 ein neues Forschungsnetz zu psychischen Erkrankungen. Zu den neun ausgewählten Verbundprojekten, die von Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka in Berlin vorgestellt wurden, gehört das Forschungsnetz „APIC - Antipsychotika-induzierte strukturelle und funktionelle Gehirnveränderungen“. Dieses wird von JARA-BRAIN Wissenschaftlern geleitet.

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Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine gravierende psychische Erkrankung, die insbesondere bei jungen Mädchen auftritt. Eine große multizentrische Vergleichsstudie zeigt nun, dass eine tagesklinische Behandlung ebenso erfolgreich wie eine stationäre Therapie sein kann. Die Studienergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift „The Lancet“ publiziert.

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