Batterieforschung auf höchstem Niveau
JARA-Partner an Projekt „Forschungsfertigung Batteriezelle“ beteiligt
Für die Erhöhung des Anteils erneuerbaren Stroms in unseren Leitungen, sind Batterien nötig, die den Bedarf in Zeiten von Flauten decken. Heutige Batterietechnologien sind jedoch noch nicht in der Lage, Energie über einen längeren Zeitraum zu speichern, lediglich zur Überbrückung kurzfristiger Flauten. Um der Entwicklung neuer Batterien den entscheidenden Anstoß zu geben, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt „Forschungsfertigung Batteriezelle“ ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt nun die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU). Neben der Uni Münster sind auch die JARA-Partner Forschungszentrum Jülich und RWTH Aachen, sowie das Helmholtz-Institut Münster beteiligt. Das Projekt wird vom BMBF mit 500 Millionen Euro und vom Land Nordrhein-Westfalen mit weiteren 200 Millionen Euro gefördert.
Ziel des Projekts „Forschungsfertigung Betteriezelle“ ist es, neuartige Batterietechnologien bis in die industrielle Anwendung zu entwickeln und damit den Transfer von neuen Batteriekonzepten und Produktionsverfahren in die Praxis zu beschleunigen.
Die Universität Münster setzte sich im Ausschreibungswettbewerb gegen fünf hochkarätige Mitbewerber durch.
Weitere Informationen auf der Website des Forschungszentrums Jülich.
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.