Liebe
Leserinnen und Leser,
wir freuen uns sehr, Ihnen den
November-Newsletter der Jülich Aachen Research Alliance übersenden zu
dürfen. In diesem Letter erfahren Sie mehr über die Einrichtung des
JARA Center for Simulation and Data Science. Darüber hinaus gibt es
spannende Neuigkeiten aus der Wissenschaft, wie etwa aus der Erforschung
des Wundermaterials Graphen.
Viel Vergnügen beim Lesen Ihr
JARA-Team
JARA-News
11/2018 vom 30.11.2018
JARA
> CSD
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JARA
Center for Simulation and Data Science eingerichtet Anlässlich
der Einrichtung des JARA Center for Simulation and Data Science
(JARA-CSD) luden RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich gemeinsam
zum JARA-Tag ein. Mit dem Center tragen die JARA-Partner der
wachsenden Bedeutung der Simulations- und Datenwissenschaften
Rechnung. Das JARA-CSD ermöglicht zukünftig eine noch engere
Forschung der Jülicher und Aachener Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler auf diesen Wissenschaftsgebieten. Mehr |
JARA
> BRAIN
“Default
Brain Network” – Erkenntnisse aus der Anwendung von Machine
Learning Was
passiert wenn das Gehirn „in Ruhe” ist? In den frühen 2000’er Jahren
haben Neurowissenschaftler eine Gruppe von Hirnregionen
identifiziert, die „in Ruhe“ gemeinsam aktiv waren. Somit sind
einige Regionen hoch aktiv und hören scheinbar nie auf zu arbeiten.
Zusammen dienen diese Regionen einem Ruhenetzwerk mit noch unklarer
Funktion dem sogenannten „Default Mode Network“. Anhand von 10.000
Datensätzen der UK Biobank haben Prof. Danilo Bzdok (JARA-BRAIN) der
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik und von
JARA-BRAIN und Julius Kernbach vom Internationalen Graduiertenkolleg
IRTG 2150 erstmals ermittelt, wie das Default Mode Network die
zugehörigen Netzwerke reguliert. Mehr |
JARA
> FIT
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Graphen
unter der „Ultraschall-Lupe“ Die
Informationstechnologie entwickelt sich in einem rasanten Tempo
fort. Computer, Smartphones und Co. werden immer leistungsfähiger
und dabei sollen die Geräte handlich bleiben. Graphen ist ein
Material mit dem Potenzial diese Entwicklungen weitervoranzubringen.
JARA-FIT Wissenschaftler Prof. Christoph Stampfer untersucht das
Wundermaterial bereits seit geraumer Zeit. Gemeinsam mit Dr. Gerard
Verbiest und dem Team am Physikalischen Institut der RWTH Aachen
nahmen die Forscherinnen und Foscher das Material Graphen mittels
Ultraschall genauestens unter die Lupe. Mehr |
JARA
> FIT & SOFT
Zwei
neue Graduiertenkollegs bewilligt – Zu den Themen Quantenmechanische
Vielteilchenmethoden und Mechanobiologie Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zwei Anträge der RWTH
Aachen bewilligt. Die Hochschule kann jetzt das Graduiertenkolleg
„Quantenmechanische Vielteilchenmethoden in der kondensierten
Materie“ unter der Leitung von JARA-FIT Mitglied Prof. Volker Meden
fortführen. Mehr Zudem
ermöglicht die Entscheidung der DFG die Einrichtung eines weiteren
Graduiertenkollegs in Aachen. An der Hochschule kann nun das
Graduiertenkolleg „Mechanobiologie epithelialer 3D-Gewebekonstrukte“
starten, das von Prof. Rudolf Merkel (Mitglied JARA-SOFT) als
Vizesprecher begleitet wird. Mehr |
JARA
> ENERGY
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Herausforderungen
der Wasserstoffverbrennung im Rahmen der
Energiewende Am
Institut für Technische Verbrennung, unter der Leitung von
JARA-ENERGY Mitglied Prof. Heinz Pitsch, wird Wasserstoff als
Brennstoff der Zukunft im Kontext von nachhaltigen Energiekonzepten
erforscht. Wasserstoff verbindet saubere Verbrennung mit gut
verstandenen und verfügbaren Herstellungsverfahren. Bevor
Wasserstoff zukünftig in Gasturbinen und Motoren verbrannt werden
kann, müssen jedoch die Besonderheiten der Wasserstoffverbrennung
besser verstanden werden. Mehr |
JARA
>
ENERGY
Neues
Projekt UNIBAT erforscht Phänomene in
Festkörper-Batterien In
dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
geförderten Analyseprojekt UNIBAT (Untersuchungen irreversibler
Änderungen in Festkörper-Batterien) werden Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aus dem Jülicher Institut für Energie- und
Klimaforschung (IEK) der Frage, welche Materialien sich am besten
eignen, beantworten. Festkörper-Batterien können jedoch nur dann
erfolgreich sein, wenn Phänomene wie Kapazitätsverlust beim Laden
bzw. Entladen sowie die noch geringe Stromstärke geklärt werden.
UNIBAT leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag. Maßgeblich
beteiligt ist das Institut für Energie- und Klimaforschung,
Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren(IEK-1) unter der Leitung
von JARA-ENERGY Mitglied Prof. Olivier Guillon. Mehr |
JARA
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JARA
sagt Danke! Neue
Aufgaben bedeuten manchmal auch, ganz neue Wege zu beschreiten. Dies
trifft auf den langjährigen JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Frank
Schneider zu. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
verabschiedet sich der Mediziner nicht nur von seiner Klinik für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an der Uniklinik RWTH
Aachen, sondern auch von seinen Tätigkeiten im Rahmen der Jülich
Aachen Research Alliance. Sieben Jahre stand Prof. Schneider der
JARA als geschäftsführender Direktor vor. Während, vor und nach
dieser Zeit war er zudem ein festetabliertes Mitglied und Direktor
der Sektion JARA-BRAIN. In seinen Funktionen hat Prof. Schneider
nicht nur die Forschung von JARA-BRAIN vorangebracht, sondern auch
für die Kooperation zahlreiche innovative Ideen lanciert. Die
Jülich Aachen Research Alliance sagt herzlich „Danke“ und wünscht
viel Erfolg für die neuen Aufgaben in
Düsseldorf. |
JARA
50.
IFF Springschool Vom
11. bis 22. März 2019 findet bereits zum 50. Mal die IFF
Springschool am Forschungszentrum Jülich statt. Im Fokus der
Veranstaltung steht die Anwendung von Streumethoden in den Bereichen
Weiche-, Funktionelle- und Quantenmaterialien. Ziel der School ist
es, den Teilnehmern das Wissen zur Anwendung fortgeschrittener
Streumethoden zu vermitteln. Neben den Grundlagen der Streumethoden
werden vor allem auch die verschiedenen Strahlungsquellen und deren
Eigenschaften in den Fokus gerückt. Teil des wissenschaftlichen
Organisationskomitees ist JARA-FIT Wissenschaftler Prof. Thomas
Brückel. Zudem stehen aus den Sektionen JARA-ENERGY, FIT, HPC und
SOFT mehrere Wissenschaftler für Vorträge auf dem Podium. Auf Grund
des begrenzten Teilnehmerkontingents ist eine Anmeldung nötig. Die
Anmeldefrist endet am 10. Januar 2019. Mehr |
JARA
> ENERGY
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Die
Batterie der Zukunft erforschen Festkörperbatterien
kommen ohne brennbare Flüssigelektrolyten aus und versprechen
kürzere Ladezeiten und höhere Energiedichten gegenüber heutigen
Lithium-Ionen-Batterien – und damit größere Reichweiten für die
Elektromobilität. Um die Material- und Prozesstechnologie
weiterzuentwickeln, hat das Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) das Kompetenzcluster "FestBatt" eingerichtet. Prof.
Olivier Guillon (JARA-ENERGY) vom Jülicher Institut für Energie- und
Klimaforschung (IEK-1) koordiniert im Kompetenzcluster die
Entwicklung von Festelektrolyten auf Basis von Oxiden und
Phosphaten. Mehr |
JARA
>
SOFT
Der
gelenkten Evolution auf der Spur Die
Gelenkte Evolution ermöglicht es, Enzyme (Katalysatoren aus der
Natur), deren Funktion es ist, das Überleben von Organismen zu
sichern, so umzuprogrammieren, dass diese in industriellen Prozessen
beispielsweise zur Produktion von Chemikalien, Pharmazeutika,
Parfüme und Geschmackstoffen genutzt werden können. Der Nobelpreis
für Chemie wird in diesem Jahr an Frances Arnold vom California
Institute of Technology (Caltech) für Gelenkte Evolution von Enzymen
verliehen. An der RWTH Aachen und dem DWI Leibniz-Institut für
Interaktive Materialien arbeitet mit dem Team von Professor Ulrich
Schwaneberg (Mitglied JARA-HPC und JARA-SOFT) vom Lehrstuhl für
Biotechnologie eine der weltweit führenden Gruppen auf dem Gebiet
der Gelenkten Evolution. Mehr |
JARA
> Networks
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JARA
auf Facebook Die
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versorgen wir Sie regelmäßig mit den neuesten Nachrichten rund um
unsere wissenschaftliche Arbeit. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare
zu unserer Arbeit.
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Jülich
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Jülich Telefon: +49 2461 61-1815 Telefax: +49 2461
61-1816 E-Mail:
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www.jara.org |
Redaktion:
Sabine Prall, s.prall@jara.org Der
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