Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, Ihnen den November-Newsletter der Jülich Aachen Research Alliance übersenden zu dürfen.
In diesem Letter erfahren Sie, welche spannenden Projekte die JARA-Sektionen zu bieten haben, zum Beispiel erfahren Sie, wie Gel-Strukturen zu Mikro-Robotern werden können. Darüber hinaus freuen wir uns über die Förderung eines Projekts im Bereich der Forschung an Quantencomputern und blicken auf ein erfolgreiches Webinar, bei dem Einstiegsmöglichkeiten für USA-Rückkehrer präsentiert wurden, zurück.

Viel Vergnügen beim Lesen
Ihr JARA-Team


JARA-News 11/2016 vom 30.11.2016

JARA


JARA auf der RWTH Wissenschaftsnacht
Am 11. November öffnete die RWTH Aachen wieder ihre Pforten für interessierte Nachtschwärmer. Ab 19:00 Uhr fand die jährliche „5 vor 12 Wissenschaftsnacht“ statt und lockte Besucher aller Altersgruppen in die Uni. Auch JARA präsentierte sich durch die Vorträge von vier tollen Sprechern und mit einem Stand. Die Themen der Vorlesungen reichten von der Energieforschung über die Neurowissenschaften bis hin zur Informationsforschung. Die zahlreichen Zuhörer folgten begeistert den Ausführungen und löcherten die Referenten im Anschluss mit Fragen. Weitere Impressionen zur Wissenschaftsnacht 2016 stehen auf der Website der RWTH Aachen zur Verfügung. Mehr

JARA > FIT

Millionen-Förderung für Quantencomputer
Quantencomputer haben das Potenzial die Informationstechnologie und vor allem die Geschwindigkeit des Rechnens zu revolutionieren. Ihre einzigartige Architektur, die sich deutlich von herkömmlichen Computern unterscheidet, macht es möglich. Denn statt klassischer Bits, die nur die Zustände „0“ und „1“ kennen, kommen in Quantencomputern Quantenbits (Qubits) zum Einsatz, die eine sogenannte Superpositionen einnehmen können. Zukünftige Quantencomputer benötigen allerdings Multi-Qubit-Systeme, in denen mehrere Hundert Qubits miteinander vernetzt (verschränkt) sind. Um neue Technologien für solche Systeme entwickeln zu können, fördert die Helmholtz-Gemeinschaft ein Projekt, das in Aachen und Jülich verortet ist, mit sechs Millionen Euro. Mehr

JARA > SOFT

Mikropropeller und Mikropinzetten aus weichen Gelen
Das Team um den Polymerchemiker Prof. Dr. Martin Möller, Direktor des DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, Professor für Textilchemie und Makromolekulare Chemie an der RWTH Aachen und Mitglied von JARA-SOFT, entwickelt Gel-Strukturen, die sich wie kleine Roboter selbstständig im Wasser bewegen können. Die dafür nötige Energie beziehen diese sogenannten ‚Mikroschwimmer‘ aus Lichtimpulsen. In der Fachzeitschrift ‚Advanced Materials‘ machen die Wissenschaftler nun auf ihre bemerkenswerten Gel-Objekte aufmerksam. Mehr
Photo: © Philipp Scheffler, DWI

JARA

Karriere im Forschungsverbund für USA-Rückkehrer
Herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind die Grundlage für exzellente Forschung. Um die besten Köpfe für die RWTH Aachen, für das Forschungszentrum Jülich und somit auch für JARA zu begeistern, fand am 17. November 2016 im Rahmen des GAIN-Netzwerks das Webinar „Karrieremöglichkeiten in Forschungsverbünden“ statt.
Bei dieser Gelegenheit konnten sich die zugeschalteten Wissenschaftler/innen über die Besonderheiten einer Tätigkeit in Forschungsverbünden informieren. Neben grundlegenden Informationen über JARA und die Partnereinrichtungen gaben die Referentinnen Andrea Bosten (FZJ), Elke Breuer-Schulte und Barbara Schray (beide RWTH) einen Überblick über Kooperationsmöglichkeiten, Karrierewege und Serviceangebote. Ein besonderes Highlight des von GAIN-Programmdirektor Dr. Gerrit Rößler moderierten Webinars war der Bericht aus der Praxis von Prof. Dr. Hendrik Bluhm (Lehrstuhl für Experimentalphysik an der RWTH und JARA-FIT Institut für Quantum Information), der an seinen persönlichen Erfahrungen als USA-Rückkehrer teilhaben ließ. So vermittelte das Webinar faktenreich und anschaulich die Vorteile einer strategischen Partnerschaft zwischen Universität und außeruniversitärer Forschungseinrichtung - und insbesondere die Reize einer Karriere im JARA-Verbund.
Weitere Informationen sowie die Präsentation des Webinars mit weiterführenden Links und Kontaktdaten:
Mehr

JARA > SOFT

Ungeahnte Formenvielfalt roter Blutkörperchen
Forscher fanden bei ihren Experimenten und Computersimulationen heraus, dass Blutkörperchen verschiedene Formen und Bewegungen, abhängig von der Konzentration der Blutzellen sowie der Scherrate haben können. Die Ergebnisse geben Anlass zur Überprüfung von physiologischen Phänomenen, die in diesem Zusammenhang stehen. Welche Auswirkungen die Entdeckung haben kann, besonders in Bezug auf Erkrankungen, ist eine spannende Frage, die es zukünftig zu beantworten gilt. Maßgeblich beteiligt an den Untersuchungen ist Prof. Gerhard Gompper, Direktor am Institute for Advanced Simulation und am Institute of Complex Systems des Forschungszentrums Jülich und Mitglied von JARA-SOFT. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der „Proceedings of the National Academy of Sciences Online Early Edition“. Mehr

JARA > ENERGY


DESCRAMBLE – Numerische Simulation eines superkritischen Wasser-/Dampfreservoirs
DESCRAMBLE ist ein von der EU im Rahmen des Horizon 2020-Aufrufs “Low Carbon Energy“ gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung neuer Technologien für die erneuerbare Elektrizitäts- sowie Wärme/Kältegewinnung. Der Lehrstuhl für Angewandte Geophysik und Geothermische Energie, unter der Leitung von JARA-ENERGY Mitglied Prof. Christoph Clauser, wird in diesem Projekt das Bohrprogramm begeleiten. Es gilt verlässlichen Vorhersagen für die physikalischen Eigenschaften, wie Temperatur, oder die natürlichen Strömungsbedingungen sowie für die Gesteinseigenschaften des Reservoirs auf regionaler sowie lokaler Ebene, zu erhalten. Mehr

JARA

Wir gratulieren…
Prof. Alexander Mitsos, Mitglied von JARA-ENERGY und JARA-SOFT sowie Leiter des Lehrstuhls für Systemverfahrenstechnik, (AVT, SVT) Aachener Verfahrenstechnik, RWTH Aachen, darf sich über den CAST Outstanding Young Researcher Award freuen. Die Auszeichnung wurde ihm vom American Institute of Chemical Engineers verliehen. Mehr

JARA > BRAIN

Nicht nur „eine“ Bildgebung sondern mehrere zugleich
Bisher wird Schizophrenie auf der Grundlage klinischer Symptome - Auffälligkeiten, die der Patient zeigt - diagnostiziert. Bildgebende Verfahren, wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET-Scan), gehören bisher nicht zur Diagnose. Um Schizophrenien, trotz der Belastung durch die Untersuchungsprozedur, sicher und frühzeitig diagnostizieren zu können, entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von JARA – im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts „TRIMAGE“ – ein Gerät, mit dem drei Untersuchungen gleichzeitig durchgeführt werden können. So ist es bald möglich, in 50 bis 60 Minuten PET-Scan und MRT Aufnahmen sowie ein Elektroenzephalogramm zugleich zu erstellen. Die Fertigstellung des Geräts ist für 2017 geplant. Mehr


JARA > Networks

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Jülich Aachen Research Alliance
UE-J Forschungszentrum Jülich
52428 Jülich
Telefon: +49 2461 61-1815
Telefax: +49 2461 61-1816

E-Mail: info@jara.org
Internet: www.jara.org

Redaktion: Sabine Prall, s.prall@jara.org
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