Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, Ihnen den Juli-Newsletter der Jülich Aachen Research Alliance übersenden zu dürfen.
In diesem Letter erfahren Sie unter anderem mehr über die Simulation von Dieseleinspritzsystemen und warum ein neuer Weg in der Schizophrenie-Forschung eingeschlagen werden sollte.

Viel Vergnügen beim Lesen

Ihr JARA-Team


JARA-News 07/2015 vom 31.07.2015

JARA > Preise

 

Bewerbungsfrist endet!
Noch bis zum 15. August haben interessierte Nachwuchswissenschaftler die Gelegenheit sich für den JARA Excellent Junior und den JARA Best Master zu bewerben. Mit den Preisen möchte die Jülich Aachen Research Alliance herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fördern.

JARA > ENERGY

Zwei neue Projekte für JARA-ENERGY Seed Funds bewilligt
Gleich zwei neue Projekte werden ab dem 01. September im Rahmen der JARA-ENERGY Seed Funds gefördert. Mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro haben die Beteiligten die Möglichkeit, ihre Projekte voranzubringen. Bewilligt wurden die Projekte „Dynamic Hydrogen Storage (DyHyst): Integrated dynamic model of electrolysis and gas conditioning for hydrogen storage“ und „Comperative techno-economic analysis of stationary battery systems providing primary control under consideration of battery and application specific aging models”.

JARA > HPC

 

Dieseleinspritzsysteme unter die Lupe nehmen
Wie genau funktioniert das Zerstäuben von flüssigen Brennstoffen? Der Ablauf dieses Prozesses ist hochkomplex und verläuft rasant schnell. Aus diesem Grund ist eine genaue Betrachtung des Prozesses nötig, denn eine detaillierte Kenntnis kann das Design, die Leistung und die Emission von Verbrennungsmotoren bestimmen. Das Projekt „Detailed Investigation of Liquid Sheet Breakup – Multiphase Simulation & In-Situ Visualization“ nimmt den Vorgang am Beispiel des Dieseleinspritzsystems in den Blick. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Sektion JARA-HPC ist dabei der Moment des Auseinanderbrechens des Flüssigkeitsbandes (Ligament) in feine Tröpfchen von besonderem Interesse.

JARA > SOFT

Wie bewegen sich Mikroschwimmer fort?
JARA-SOFT Mitglied Prof. Gerhard Gompper erzählt im Interview mit „Welt der Physik“ von seiner Forschung an sogenannten Mikroschwimmern. Besonderes Interesse gilt in diesem Zusammenhang der Bewegung der ‎Mikroschwimmer. Im Podcast erläutert Prof. Gompper wie Simulationen die Untersuchungen unterstützen können und welche Vorteile die so gewonnenen Erkenntnisse bereithalten. Einfach mal reinhören: Mehr

JARA > BRAIN

 

Forschungsthesen zur Schizophrenie revidiert
Durch Studien hat die Forschung herausgefunden, dass bei etwa 85 Prozent der Patienten die Gene entscheiden, ob die Schizophrenie-Erkrankung ausbricht oder nicht. Der Fokus der Schizophrenie-Forschung lag daher auf der Untersuchungsmethode „Imaging genetics“, bei der die Auswirkungen von Risikogenvarianten auf die Hirnaktivität mittels bildgebenden Verfahren untersucht werden. Gemeinsam mit seinem Team hat JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Thomas Nickl-Jockschat diese Vorgehensweise nun hinterfragt und im Rahmen einer Metaanalyse 995 Datensätze aus 14 Studien verglichen. Mehr

JARA

Neues Team-Mitglied im Bereich Forschungsförderung und ERC-Anträge
Wir freuen uns sehr seit einigen Wochen ein neues Mitglied zu unserem JARA-Team zählen zu dürfen. Als neue EU-Forschungsreferentin unterstützt Andrea Stockero nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei den Antragsverfahren für Forschungsförderungen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den ERC-Grants. Kontakt

JARA > HPC

 

Erfolgreiche Teilnahme an der ISC in Frankfurt
Auf der diesjährigen ISC High Performance Konferenz vom 12. - 16. Juli 2015 in Frankfurt haben Wissenschaftler der JARA-HPC CSG "Immersive Visualization" den Besuchern erstmalig aktuelle Ergebnisse aus der In-situ Visualisierung von Multiphasen Jet Simulationen präsentiert. An dem gut besuchten Stand wurden darüber hinaus Untersuchungen zur Produktivität von großen HPC Systemen sowie das JARA-HPC Seed Fund Projekt "Fleur" präsentiert.
Bild: JARA-HPC Team ISC '15

JARA > FIT

Neues Verfahren zur Abbildung von elektrischen Potenzialfeldern
Sogenannte elektrische Potenzialfelder von Materialien sind physikalische Größen, die das Team rund um Dr. Ruslan Temirov, Mitarbeiter im Peter Grünberg Institut, Functional Nanostructures at Surfaces (PGI-3) und Leiter der Nachwuchsgruppe „Complex Transport Regimes in Low Temperature Scanning Tunnelling Microscopy“, besonders interessieren. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte der Wissenschaftler die Raster-Quantenpunkt-Mikroskopie. Bei diesem Verfahren wird ein einzelnes Molekül an die Spitze des Rasterkraftmikroskops geheftet, das zum Abtasten der elektrischen Felder dient. Mehr

JARA

 

„keep in touch“ mit interessantem JARA-Bezug
In der aktuellen Ausgabe der „keep in touch“ finden sich gleich mehrere interessante JARA-Themen. Das Vorwort des RWTH Alumni Magazins wurde von Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich, gestaltet. Darin spricht er über die Arbeit der Jülich Aachen Research Alliance. Weiter hinten im Heft wartet ein interessanter Artikel von Prof. Rüdiger Eichel auf die Leser. Der JARA-ENERGY Direktor berichtet aus der Forschung an neuen Technologien für die Energiespeicherung. Mehr

JARA > ENERGY

JARA-ENERGY Seed Fund und Strategy Call
Der vierte JARA-ENERGY Seed Fund Call ist gestartet. Unter dem Oberthema “Materials and Processes for sustainable Energy Technologies” werden drei kleinere Projekte gefördert. Im Rahmen des Strategy Calls werden zudem bis zu zwei Projekte unterstützt. Interessenten können ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober einreichen.

JARA > HPC

8. Aufruf zur Vergabe von Rechenzeit gestartet
Die nächste Rechenzeitperiode für die JARA-HPC Partition beginnt am 01. November 2015 und endet am 31. Oktober 2016.
Anträge auf Rechenzeit für diese Rechenzeitperiode konnten bis zum 28. August 2015 eingereicht werden.


JARA > BRAIN

Intensivkurs „Neuroanatomie und Funktion“
Vom 28.9. bis 1.10.2015 findet an der Uniklinik RWTH Aachen ein Intensivkurs „Neuroanatomie und Funktion“ statt. Der Kurs richtet sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, aber auch an erfahrene Kliniker und Forscher. Der Intensivkurs wird von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) gemeinsam mit JARA-BRAIN ausgerichtet.

JARA

 

Save the date: Falling Walls Lab Vorentscheid in Jülich
Seit 2011 bietet die Veranstaltung „Falling Walls Lab“ jungen Akademikerinnen und Akademikern sowie Young Professionals eine Plattform für ihre Ideen und Projekte. Jeder Teilnehmer erhält drei Minuten Zeit, um das eigene Projekt beziehungsweise die eigene Idee vorzustellen. Eine hochkarätige Jury übernimmt im Anschluss die Bewertung. Am 21. August 2015 findet erstmals ein Vorentscheid zur Teilnahme am „Falling Walls Lab“ im Forschungszentrum Jülich statt. Mehr

JARA > Networks

JARA auf Facebook
Die Jülich Aachen Research Alliance ist auch bei Facebook. Hier versorgen wir Sie regelmäßig mit den neuesten Nachrichten rund um unsere wissenschaftliche Arbeit. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare zu unserer Arbeit. Mehr


Jülich Aachen Research Alliance
UE-J Forschungszentrum Jülich
52428 Jülich
Telefon: +49 2461 61-1815
Telefax: +49 2461 61-1816

E-Mail: info@jara.org
Internet: www.jara.org

Redaktion: Sabine Prall, s.prall@jara.org
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