Schnellere Protonen für die Energiewirtschaft
Die Vorhersage und Modellierung der Protonenleitung in einem Oxid hat das Potenzial die Elektrolyse von Wasserstoff und die Brennstoffzellen maßgeblich zu verbessern. Unter der Leitung von JARA-ENERGY Mitglied Prof. Manfred Martin, RWTH-Lehrstuhl für Physikalische Chemie I, gelang es einem Forscher-Team, in Zusammenarbeit mit der University of Tokyo, die Protonenleitung so zu modellieren und vorherzusagen, dass die Protonenbeweglichkeit durch Perkolationseffekte erhöht werden kann. Dieses Phänomen ist nicht nur für die Herstellung und Nutzung von Wasserstoff wichtig, sondern auch für die Grundlagenforschung. Die Ergebnisse veröffentlichte das Forschungsteam in der Fachzeitschrift „Nature Materials“.
Weitere Informationen stehen auf der Website der RWTH Aachen zur Verfügung.