Aktuelles

JARA | SOFT

In der aktuellen weltweiten Lage verändert sich auch der Fokus von Wissenschaft und Forschung. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten Wochen Kapazitäten frei gemacht, um das neue Corona-Virus zu erforschen. So auch JARA-SOFT Mitglied Prof. Dieter Willbold. Im Interview berichtet der Experte von seiner Forschung an einem Bindungsmolekül, welches das Corona-Virus am Andocken an die Wirtszellen hindern könnte.

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JARA | BRAIN

Ein Forscherteam des Forschungszentrums Jülich hat in einer Studie den Einsatz von Lichtstreuung zur Untersuchung der Struktur des menschlichen Gehirns analysiert. Die Ergebnisse der Arbeiten sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Verständnis von Aufbau und Funktion der menschlichen Denkzentrale. Wichtige Informationen über die Lage und Richtung von Nervenfaserkreuzungen können mit der neuen Methode gewonnen werden.

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JARA | ENERGY

Nicht nur die Zahl der Elektroautos und E-Bikes, auch die Menge der stationär verbauten Batteriespeicher ist in Deutschland in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Das zeigt eine umfassende Analyse von JARA-ENERGY, dem gemeinsamen Energieforschungsverbund von Forschungszentrum Jülich und RWTH Aachen. Die meisten stationären Batterien wurden demnach privat als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen angeschafft. Zusammen kamen sie mit etwa 930 MWh im Jahr 2018 auf eine Kapazität, die der eines mittelgroßen Pumpspeicherkraftwerks entspricht. Ein deutliches Plus gab es auch bei stationären Großbatteriespeichern, deren Kapazität 2018 bei rund 550 MWh lag und die vorrangig zur Stabilisierung der Stromnetze eingesetzt werden.

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Unbestritten ist, dass Energie aus fossilen Brennstoffen zügig durch volatile, grüne Energien ersetzt werden müssen. Vor allem um die Klimaziele zu erreichen, ist ein Ausstieg aus der Kohleenergie von Nöten. Auch die Kernenergie hat längst wegen ihrer Unberechenbarkeiten ausgedient. Eine Studie von JARA-ENERGY Mitglied Prof. Aaron Praktiknjo zeigt nun die Auswirkungen des Kern- und Kohleenergieausstiegs auf die Stromversorgung.

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JARA | CSD

Dass Quantencomputer ein hohes Potenzial haben, Lösungen für verschiedene Probleme zu liefern ist allgemein bekannt. Nun sollen die ultraschnellen Rechner auch bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie zum Einsatz kommen. Das kanadische Unternehmen D-Wave Systems Inc. hat zu einer Initiative aufgerufen, an der sich unter anderem auch das Jülich Supercomputing Centre (JSC) beteiligt.

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