Aktuelles

JARA | FIT

Der Kondo-Effekt bezeichnet ein anomales Verhalten des elektrischen Widerstandes in Metallen mit magnetischen Störstellen. Mittels Rastertunnelmikroskopie wurde der Effekt Ende der 1990er Jahre erstmals durch US-amerikanische Forscher untersucht. Zahlreiche der darauf basierenden Untersuchungen müssen möglicherweise noch einmal überprüft werden, nachdem Jülicher Forscher nun zeigen, dass sich der Kondo-Effekt nicht zweifelsfrei auf diesem Weg nachweisen lässt. Stattdessen erzeugt ein anderes Phänomen genau den spektroskopischen "Fingerabdruck", der bisher dem Kondo-Effekt zugeschrieben wurde.

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JARA | FIT

Skyrmionen sind kleine magnetische Wirbel, die durch geeignete Kombination von Materialien entstehen. In der Datenspeicherung gelten sie als zukünftige Informationsträger. Wissenschaftler Aachen, Kiel und Reykjavík fanden heraus, dass sich diese sogenannten magnetischen Nanoknoten auf zwei Arten lösen können. Maßgeblich an den Untersuchungen beteiligt war JARA-FIT Mitglied Prof. Markus Morgenstern.

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JARA | ENERGY

Bereits zum fünften Mal findet am 26. Januar 2021 die Dialogreihe „FORSCHEN:GESELLSCHAFT:ZUKUNFT“ statt. Dieses Mal steht die Bioökonomie und ihr Beitrag zur Energiewende im Fokus. Mit Prof. Ulrich Schurr, Mitglied in JARA-ENERGY, zählt einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Bioökonomie zu den Referenten.

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JARA | FIT

Computer verbrauchen große Energiemengen, weil Speicherung und Berechnung der Daten in getrennten Bauteilen stattfinden. Forscher aus Jülich wollen nun sparsame Chips nach dem Vorbild der Natur entwickeln. Die Technologie bietet viele Chancen, speziell für KI-Anwendungen. In der Region soll ein international sichtbarer Forschungs- und Entwicklungsstandort geschaffen werden, um den Transfer in die Industrie zu beschleunigen und den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu unterstützen. An dem Vorhaben sind Mitglieder der Sektion JARA-FIT maßgeblich beteiligt.

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In diesem Jahr feierte die CAMMP week zehnjähriges Jubiläum. Die sonst als Präsenzveranstaltung durchgeführte Veranstaltung fand in diesem Jahr digital statt und das mit Erfolg. Insgesamt 25 Schülerinnen und Schüler der Regionen Aachen und Karlsruhe nahmen teil und bearbeiteten in Kleingruppen reale Problemstellungen aus der Industrie sowie der Forschung der RWTH beziehungsweise des KIT.

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