Am vergangenen Donnerstagnachmittag trafen sich zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studenten und Doktoranden der Physik im Hörsaal des Physikzentrums der RWTH Aachen zur JARA-FAME Vollversammlung.
Nach Prof. Knut Urban und Prof. Karl Zilles darf sich nun auch Prof. Rudolf Maier „JARA-Seniorprofessor“ nennen. In einem Festakt im Rahmen der RWTH Transparent wurde der Physiker zum JARA-Seniorprofessor an der RWTH Aachen ernannt.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens „RapidWind: Hochdrehzahl-Mehrfachgenerator-Triebstrang für Multi-Megawatt Windenergieanlagen“ werden alternative Konzepte zur herkömmlichen Technik von Windenergieanlagen konzipiert.
Ende Januar 2015 fand im Gästehaus der RWTH Aachen die diesjährige Winter School des Internationalen Graduiertenkollegs „Schizophrenie und Autismus“ statt. Das Graduiertenkolleg ist Bestandteil der Sektion JARA-BRAIN. Über 50 aktive und ehemalige Doktorandinnen und Doktoranden aus Philadelphia, Jülich und Aachen nahmen an der dreitägigen Veranstaltung an Vorträgen und Diskussionsrunden teil. Die Winter School wurde von der zuständigen Programmdirektorin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Sabine Mönkemöller, und dem Rektor der RWTH Aachen, Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg, eröffnet.
Im IRTG 1328 forschen Doktorandinnen und Doktoranden verschiedener Disziplinen an wissenschaftlichen Fragestellungen rund um die psychischen Erkrankungen Schizophrenie und Autismus. Dabei arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowohl an den Fachkliniken der Uniklinik RWTH Aachen als auch am Forschungszentrum Jülich und an der University of Pennsylvania (Philadelphia, USA). Das IRTG 1328 befindet sich in der zweiten Förderperiode.
Sprechen und Sprache verstehen sind komplexe Leistungen, bei denen im Gehirn zahlreiche Gebiete zusammenarbeiten. Der JARA-BRAIN Wissenschaftler Prof. Karl Zilles und ein Team aus Jülich, Aachen, Leipzig und Finnland konnten nun erstmals nachweisen, dass es einen einzigartigen molekularen Fingerabdruck gibt, der die sprachrelevanten Hirnregionen auszeichnet. Der gemeinsame Code definiert sich durch die spezifische Konzentration verschiedener Transmitterrezeptoren, die Schlüsselmoleküle der Signalverarbeitung sind.