Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Fermi National Accelerator Laboratory (FNAL (Fermilab), Chicago, USA) und dem Institut für Kernphysik (IKP) für einen Speicherring zur Suche nach elektrischen Dipolmomenten (EDM) ist Anfang August 2014 eine Gerätelieferung im Forschungszentrum eingetroffen. Die Ausleihe von einem elektrostatischen Deflektor (siehe Abbildung), der ursprünglich zur Strahltrennung im FNAL Hochenergiebeschleuniger (Tevatron) vorgesehen war, soll in Jülich für Untersuchungen zur Erzeugung möglichst großer elektrischer Ablenkfelder eingesetzt werden und eventuell auch in COSY zum Einsatz kommen. Die notwendigen hohen Spannungen (mindestens 10 Megavolt pro Meter) sind notwendig, um den sehr kleinen EDM-Effekt sichtbar zu machen.
Autisten können Fahrpläne und Kinoprogramme auswendig aufsagen. Sie haben aber Probleme, Gefühle wie Freude oder Trauer bei anderen Menschen zu erkennen. Wie JARA-BRAIN Juniorprofessor Dr. Thomas Nickl-Jockschat und ein Forscherteam unlängst herausfanden, ist für dieses Defizit eine Störung im Sehzentrum mitverantwortlich.
Über die Ehrendoktorwürde der Georgian Technical University (GTU) dürfen sich gleich zwei Wissenschaftler der Sektion JARA-FAME freuen. Prof. Sebastian M. Schmidt, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich und Prof. Hans Ströher, Direktor des Jülicher Instituts für Kernphysik, erhielten in Tiflis die Auszeichnung.
JARA-BRAIN Wissenschaftler haben festgestellt, dass Atmung und Hirnfunktion bei Mäusen stärker miteinander korrespondieren als bisher angenommen. Die Ergebnisse der Forschung wurden im international renommierten Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht.
Die Organization for Human Brain Mapping (OHBM) ehrt den renommierten JARA-BRAIN Wissenschaftler für sein Lebenswerk mit dem Glass Brain Award 2014 und wählt ihn zu ihrem Präsidenten