Trauer um Prof. Harald Bolt
Nicht nur das Forschungszentrum Jülich, sondern auch alle Angehörigen der Jülich Aachen Research Alliance trauern um Prof. Dr.-Ing. Harald Bolt. Er starb in dieser Woche nach schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren. Harald Bolt war seit 2008 Mitglied des Vorstands und führte den wissenschaftlichen Geschäftsbereich, zu dem die Energie- und Klimaforschung, das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik und bis vor kurzem auch die Bio- und Geowissenschaften gehörten. Besonders für die Sektion JARA-ENERGY war Prof. Bolt stets ein engagierter und kompetenter Ansprechpartner und Unterstützer.
"Wir sind alle sehr traurig und betroffen über diese Nachricht. Der Tod von Prof. Bolt ist ein großer Verlust für das Forschungszentrum, als Kollege, als Mensch wie auch als Wissenschaftler. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei seiner Familie. Harald Bolt hatte in seinen langen Jahren im Vorstand großen Anteil an der strategischen Ausrichtung des Forschungszentrums. Er prägte nachhaltig die wissenschaftlichen Themen und die Positionierung der Energie- und Klimaforschung sowie der Bio- und Geowissenschaften. Dafür sind wir ihm zutiefst dankbar. Wir verlieren mit ihm einen exzellenten Strategen und eine starke Persönlichkeit. Jemand, der sich voll und ganz der Forschung verschrieben hatte, gleichzeitig ruhig und ausgeglichen war, sehr humorvoll, und der stets ein offenes Ohr für jeden Einzelnen hatte. Er wird uns sehr fehlen", würdigte Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich, den Verstorbenen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Eintragung in das elektronische Kondolenzbuch, stehen auf der Website des Forschungszentrums Jülich zur Verfügung: https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Meldungen/PORTAL/DE/2021/2021-07-29-hb.html