Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Internationales Graduiertenkolleg
Computerbasierte Methoden beeinflussen weite Aspekte der Wissenschaft und Technik. Ihre rasante Entwicklung wird nicht nur durch immer schnellere Hardware vorangetrieben, sondern auch durch das wachsende Verständnis des Potentials von rechnergestützten Techniken. Simulationen entwickeln sich von einfachen numerischen Experimenten zu prädiktiven Werkzeugen. Modelle einzelner Phänomene werden zu Modellhierarchien für komplexe Systeme.
In dem Internationalen Graduiertenkolleg arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Aachen Institute of Advanced Study in Computational Engineering Science (AICES) der RWTH und dem Institute for Computational Engineering and Sciences (ICES) der University of Texas in Austin zusammen. Der Fokus der Forschung liegt auf inversen Problemen, insbesondere auf der Interaktion von Geometrie, Daten, Modellen und Anwendungen. Elf RWTH-Professorinnen und -Professoren sind hier beteiligt, Sprecher ist Professor Marek Behr, Ph.D., Inhaber des Lehrstuhls für Computergestützte Analyse technischer Systeme (CATS) und Mitglied der JARA-Sektion HPC sowie des JARA-Center for Simulation and Data Sciences (JARA-CSD).
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Marek Behr
Sprecher des Internationalen Graduiertenkolleg MIP
Telefon +49 241 80 99900
E-Mail: office@cats.rwth-aachen.de
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