Memristive Technologien im Fokus
Fünf Forschungsprojekte mit Beteiligung des PGI-7 im SPP2262 bewilligt
Die potenziellen Einsatzbereiche von memristiven Bauelementen sind sehr vielfältig. JARA-FIT Mitglied Prof. Rainer Waser befasst sich daher seit mehreren Jahren mit der Erforschung von Memristoren. Das Institut des JARA-Professors ist nun gleich an fünf Forschungsprojekten, die im Rahmen des Schwerpunktprogramms (SPP) 2262 bewilligt wurden, an der weiteren Untersuchung memristiver Bauelemente beteiligt.
Das Anfang 2019 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG bewilligte Schwerpunktprogramm „Memristive Devices Toward Smart Technical Systems“ (SPP 2262) sieht die Förderung von passenden Forschungsprogrammen über einen Zeitraum von drei Jahren vor. In der ersten Bewilligungsrunde wurden mit den Projekten “Memristive Time difference encoder (MemTDE)”, „Hybrid MEMristor-CMOS Micro Electrode Array bio-sensing platform (MEMMEA)”, „Domino Processing Unit: Towards Novel High Efficient In-Memory-Computing (MemDPU)”, “Universal Memcomputing in Hardware Realizations of Memristor Cellular Nonlinear Networks (Mem2CNN)” und „Robust Compute-in Memory using Memristors : ROBCOMM“ gleich fünf in Zusammenarbeit mit dem Peter Grünberg Institute, Electronic Materials (PGI-7), bewilligt. Geleitet wird das PGI-7 durch JARA-FIT Mitglied Prof. Rainer Waser. Als JARA-Professor leitet Waser zudem das JARA-FIT Institut Green-IT, das sowohl im Forschungszentrum Jülich als auch an der RWTH Aachen gegründet wurde.
Weitere Informationen zu den ausgewählten Projekten, stehen auf der Website des Forschungszentrums Jülich zur Verfügung.