E.ON und RWTH Aachen arbeiten weiter zusammen
Kooperationsvertrag um fünf Jahre verlängert
Das Foto zeigt E.ON Vorstandsmitglied Dr. Karsten Wildberger (links) und den Rektor der RWTH Aachen, Professor Dr. Ernst Schmachtenberg, nach der Vertragsunterschrift. (© RWTH Aachen University)
E.ON will die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen fortführen und hat deshalb den Kooperationsvertrag mit der Hochschule um weitere fünf Jahre verlängert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten heute E.ON Vorstandsmitglied Karsten Wildberger und der Rektor der RWTH Aachen, Ernst Schmachtenberg.
Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Potenziale der Einsparung von Energie und nachhaltiger Energieversorgung zu erforschen und daraus neue Angebote und Lösungen für Kunden zu entwickeln. Die Forschung ist am E.ON Energy Research Center (ERC) gebündelt und konzentriert sich auf die Gebiete Erneuerbare Energien, zukunftsfähige Stromnetze und effiziente Gebäudetechnik.
Zukünftig soll die Funktion des E.ON Energy Research Center als Gateway für Kooperationen innerhalb der RWTH Aachen und mit der Jülich Aachen Research Alliance, kurz JARA, in diesen Forschungsgebieten weiter ausgebaut werden.
„Das E.ON Energy Research Center hat sich seit seiner Gründung zu einem national wie international bedeutsamen Forschungszentrum für Zukunftsenergien entwickelt. Die Kompetenzen des E.ON ERC passen hervorragend zu den strategischen Zielen von E.ON in den Bereichen Energienetze, Kundenlösungen und erneuerbare Energien. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin gemeinsam mit dem E.ON ERC und der RWTH innovative Technologien und Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln“, hob Wildberger hervor.
"Noch bevor die Energiewende durch Beschluss des Bundestages 2011 zur Grundlage der Energiepolitik wurde, konnte die RWTH durch die umfassende Förderung von E.ON dieses weltweit sichtbare Forschungszentrum zu erneuerbaren Energien aufbauen. Heute wissen wir, dass gerade solche Forschungsanstrengungen die Energiewende beherrschbar machen. Die Energiewende bringt für die Energieversorger disruptive Veränderungen mit - Bedrohung und Chance liegen dicht beieinander. Die Forschung des E.ON ERC erlaubt es, die Bedrohungen und die Chancen besser zu erkennen. Ich freue mich, dass E.ON beschlossen hat, nach zehn Jahren substanzieller Forschungsförderung die Zusammenarbeit fortzusetzen", sagte Schmachtenberg.
Das E.ON Energy Research Center (E.ON ERC) ist ein zukunftsweisendes Modell einer öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen Industrie und Wissenschaft. Das Projekt hat Maßstäbe für die interdisziplinäre und vernetzte Energieforschung gesetzt. Das E.ON ERC wird seit der Gründung im Jahre 2006 von Prof. Rik W. De Doncker (Mitglied in JARA-ENERGY) geleitet und in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen feiern.
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