Herausragende Dissertation – Dr. Lydia Kogler ausgezeichnet
Anfang Dezember zeichnete die RWTH Aachen junge Absolventinnen und Absolventen mit den Friedrich-Wilhelm-Preisen 2017 aus. Zusammen mit dreizehn weiteren Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, erhielt Dr.rer.medic. Lydia Kogler für ihre Dissertation mit dem Titel "The neural correlates of stress regulation and processing and their association with sex and stress type" (Die neuronalen Grundlagen von Stressregulation und Stressverarbeitung und deren Zusammenhang mit Geschlecht und Stresstypus) den mit 1000 Euro dotierten Friedrich-Wilhelm-Preis.
Für ihre Dissertation erhielt Dr. Kogler bereits die Borchers Plakette 2017 der RWTH Aachen.
Die junge Wissenschaftlerin arbeitete in JARA-BRAIN an dem Internationalen Graduiertenkolleg „1328 Schizophrenia and Autism“. Nach ihrer Zeit an der Klinik Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Uniklinik RWTH Aachen, geleitet durch JARA-BRAIN Direktor Prof. Dr. Dr. Frank Schneider, wechselte Kogler an das „Brain Behavior Laboratory“ der Universität von Pennsylvania. Aktuell ist sie an der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig.
Friedrich-Wilhelm-Preise
Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden von der gleichnamigen Stiftung verliehen, die 1865 gegründet wurde. Der Name der Stiftung geht auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III. zurück. Ziel ist die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der RWTH. Ausgezeichnet werden dabei herausragende Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen. Die Preise sind mit 500, 1000 und 2000 Euro dotiert.
Weitere Informationen zur Preisverleihung stehen auf der Website der RWTH Aachen zur Verfügung.