JARA-BRAIN Professor wirbt europäisches Projekt ein
Helmholtz Gemeinschaft fördert drei Projekte in der zweiten Förderrunde des „Helmholtz European Partnering“
Mit dem Förderprogramm „Helmholtz European Partnering“ möchte die Helmholtz Gemeinschaft nicht nur exzellente Forschung unterstützen, sondern vor allem auch europäische Kooperationen, speziell mit Süd-, Mittel- und Osteuropa. Drei weitere Projekte hat das Gremium nun in der zweiten Ausschreibungsrunde bewilligt. Prof. Paolo Carloni, JARA-Professor am JARA Institut Molecular neuroscience and neuroimaging, konnte mit seinem Projekt „Innovative high-performance computing approaches for molecular neuromedicine“ überzeugen.
Das Verständnis der molekularen Aspekte neurologischer Prozesse und das Entwickeln zielgerichteter Medikamente für neurologische Erkrankungen steht im Fokus des Projektes von Prof. Carloni, Leiter des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin, Institute for Advanced Simulation, Computational Biomedicine am Forschungszentrum Jülich und Lehrstuhl für Theoretische Biophysik der RWTH Aachen. High Performance Computing und Simulationen werden dabei helfen das nötige Verständnis des menschlichen Gehirns zu erlangen, um spezifische zielgerichtete Medikamente und Radiotracer entwickeln zu können. Europäischer Partner des Projekts ist das italienische Institut für Technologie in Genua. Gefördert wird die Arbeit des wissenschaftlichen Teams mit 250.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren. In dieser Zeit steht die Fördersumme nicht nur für die wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung, sondern auch für den Wissenstransfer und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Weitere Informationen stehen auf der Website der Helmholtz Gemeinschaft zur Verfügung.