Ansätze diskutieren und Gemeinsamkeiten identifizieren: Quantencomputing für computergestützte Ingenieurswissenschaften
Wie sieht die Zukunft von Quantencomputing für Computational Engineering aus? Am 29. November fand zu genau diesem Thema eine von JARA CSD und dem Profilbereich Modeling & Simulation Sciences veranstaltete Podiumsdiskussion in Aachen statt. Experten des FZJ und der RWTH Aachen University wollten wissen: Was kann Quantencomputing heute schon für die computergestützten Ingenieurswissenschaften leisten? Welche Entwicklung wird für die Zukunft erwartet? Wie kann eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen, damit die beiden Communities voneinander profitieren?
Frank Wilhelm-Mauch und Tommaso Calarco brachten die Expertise im Quantencomputing mit in die Runde. Sie beschäftigen sich intensiv mit der Quantentechnologie und haben im Austausch mit den anderen Gästen und dem Publikum die Zukunft des Quantencomputings diskutiert. Wichtig für eine ganzheitliche Betrachtung der Thematik war außerdem der anwendungsspezifische Blickwinkel von Robert Spatschek und Andreas Lintermann. Zusammen konnten sie über den Einfluss des Quantencomputings für die computergestützten Ingenieurswissenschaften mit Julia Kowalski und Wolfgang Schröder diskutieren. So besprachen die Gäste, was die jeweiligen Communities voneinander benötigen, um zu wachsen und wie die computergestützten Ingenieurswissenschaften die Entwicklung des Quantencomputing mitgestalten können. Neben der regen Diskussion unter den Gästen, lieferten auch die Zuhörer Input und ermöglichten so einen Austausch, um Ansätze zu diskutieren und Gemeinsamkeiten zu identifizieren.
© Dirk Moritz