Europas KI-Turbo: JUPITER AI Factory bringt Exascale-Power für Wirtschaft und Wissenschaft

Die JUPITER AI Factory in Jülich wird zu einem zentralen Pfeiler der europäischen KI-Infrastruktur und bietet Start-ups, Mittelstand und Industrie Zugang zu Europas erstem Supercomputer der Exascale-Klasse. Der Supercomputer JUPITER, der am Forschungszentrum Jülich in Betrieb geht, ermöglicht die schnelle Entwicklung, Optimierung und Skalierung von KI-Anwendungen. Ein spezialisiertes Inferenzmodul, JARVIS, beschleunigt den Zugriff auf KI-Modelle über die Cloud und unterstützt fortschrittliche Inferenztechniken.
Als erste europäische KI-Infrastruktur dieser Art liegt der Fokus auf Anwendungsfeldern wie Gesundheitswesen, Energie, Klimawandel, Bildung und öffentlicher Sektor.
Förderung und Partnerschaften
Das Projekt wird mit rund 55 Millionen Euro von der europäischen Supercomputing-Initiative EuroHPC, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie den Wissenschaftsministerien in Nordrhein-Westfalen und Hessen unterstützt. Führende deutsche KI-Institutionen, darunter das Jülich Supercomputing Centre und das Center für Künstliche Intelligenz RWTH Aachen University, sind als Hauptpartner beteiligt.
Die JUPITER AI Factory ist Teil des „AI Innovation Package“ der Europäischen Kommission und arbeitet eng mit weiteren europäischen AI Factories wie BSC AIF (Spanien), IT4LIA (Italien) und GENCI (Frankreich) zusammen.
Weitere Informationen zu diesem Projekt stehen auf der Website des Forschungszentrums Jülich zur Verfügung: https://www.fz-juelich.de/de/aktuelles/news/pressemitteilungen/2025/europas-ki-turbo-jupiter-ai-factory