Gipfeltreffen der Alexander von Humboldt-Professor:innen: Empfehlungen zum Thema KI
Mit sieben Empfehlungen wenden sich herausragende Wissenschaftler:innen an die Bundesregierung.
Während des Gipfeltreffens der Alexander von Humboldt-Professor:innen im Bereich KI in Aachen verabschiedeten die 19 Expert:innen sieben Empfehlungen an die Bundesregierung. Mit Prof. Wil van der Aalst und Prof. Holger Hoos stammen sind zwei der Experten des Gremiums Mitglied von JARA-CSD.
Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis und wird ausschließlich an Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher verliehen, die in ihrem Fachgebiet weltweit führend sowie im Ausland tätig sind. In Deutschland sind die Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz ein wesentlicher Bestandteil der KI-Strategie der Bundesregierung, „daher hoffen wir auf positive Resonanz und ein gutes Echo auf unsere Vorschläge“, sagt Humboldt-Professor Holger Hoos (Mitglied des JARA-CSD), einer der Direktoren des KI-Centers an der RWTH Aachen. Die Vorschläge reichen von recht allgemein („Finanzielle Förderung der KI-Forschung in Deutschland auf der Basis einer breiten Sichtweise auf die Künstliche Intelligenz“) bis hin zu sehr konkreten Vorschlägen wie dem Aufbau von KI-Rechen- und Datenzentren als kritischer Komponente nachhaltiger, KI-basierter Innovation. Die Erweiterung bestehender Infrastruktur reiche nicht aus, so die Experten.
Neben Prof. Hoos gehört auch JARA-CSD Wissenschaftler Prof. Will van der Aalst zu dem aus insgesamt 19 Expert:innen bestehenden Gremium.
Die Liste der sieben Empfehlungen sowie eine Auflistung aller beteiligten Humboldt-Professor:innen stehen auf der Website der RWTH Aachen zur Verfügung: https://www.rwth-aachen.de/go/id/bdvawz?#aaaaaaaaabdvbai