Kompetenzen bündeln – Zukunft gestalten
In der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) bündeln die RWTH Aachen University und das Forschungszentrum Jülich ihre exzellenten Kompetenzen in fünf Forschungssektionen, einem JARA-Center sowie vier JARA-Instituten. Gemeinsam können Forschungsmöglichkeiten erschlossen und Projekte verwirklicht werden, die den Partnern alleine verwehrt blieben. Immer im Blick sind dabei die großen Herausforderungen der Gesellschaft.

JARA | ENERGY

Der Braunkohleausstieg 2030 ist beschlossen, doch der Strukturwandel im Rheinischen Revier hat gerade erst richtig begonnen. Passend dazu versammelten sich Forschende in Anwesenheit der NRW-Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur heute im noch im Bau befindlichen Kompetenzzentrum für Industrielle Elektrochemie, kurz ELECTRA, um Konzepte zur klimaverträglichen Transformation und nachhaltigen Elektrifizierung der chemischen Industrie beim diesjährigen ELECTRA-Symposium zu präsentieren. Durch die Zusammenführung von Kompetenzen verschiedener Projektpartner und Arbeitsgruppen des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen University werden die erforderlichen Synergien geschaffen, um Ideen umzusetzen und Innovationsprozesse erheblich zu beschleunigen.

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JARA | BRAIN

Das von der EU geförderte Human Brain Project (HBP) geht im September zu Ende und feierte am 12. September seinen erfolgreichen Abschluss mit einem wissenschaftlichen Symposium im Forschungszentrum Jülich. Das HBP war eines der ersten Flaggschiff-Projekte und mit 155 kooperierenden Institutionen aus 19 Ländern und einem Gesamtbudget von 607 Mio. Euro eines der größten Forschungsprojekte in Europa. Direktorin des Projekts ist Prof. Katrin Amunts (JARA-BRAIN).

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JARA | ENERGY

Ausgründungen, Start-Ups, junges Unternehmertum – längst sind elementare Bereiche von Forschung und Lehre. Idealerweise werden die jungen Gründer:innen dabei bestmöglich von den Professor:innen unterstützt. Mit der renommierten Auszeichnung „UNIPRENEURS“ wurde nun JARA-ENERGY Direktor Professor Antonello Monti für sein Engagement in diesem Bereich geehrt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, übergab gemeinsam mit Dr. Anna Christmann, der Beauftragten der Bundesregierung für Digitale Wirtschaft und Start-ups, die Trophäen im Rahmen eines Festabends in Berlin.

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JARA | FIT

Sie könnten der Schlüssel sein, um dem Energiehunger Künstlicher Intelligenz (KI) zu begegnen: neuroinspirierte Computerchips, die dem Vorbild des menschlichen Gehirns nachempfunden sind. Unter dem Dach der JARA treiben Forschende am Forschungszentrum Jülich und der RWTH Aachen University die Technologie im Projekt NEUROTEC und dem Zukunftscluster NeuroSys maßgeblich voran. Beim heutigen Jülich-Aachen Neuromorphic Computing Day gaben die Wissenschaftler:innen gemeinsam mit Partnern von Hightech-Unternehmen und Start-ups den rund 200 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im Beisein von BMBF-Staatssekretärin Sabine Döring einen Einblick in den aktuellen Stand der Entwicklungen.

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