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JARA | CSD

Der Krankheitserreger SARS-CoV-2 hat sich als ein sich schnell veränderndes Virus entpuppt. Allen bekannt sind sicherlich die Varianten Alpha, Beta, Gamma, Delta und Omikron. Mit allen Umwandlungen wurden im Laufe der Zeit auch veränderte Symptome entdeckt. Allen gemeinsam ist jedoch die Gefahr, nach der akuten Erkrankung an längerfristigen Symptomen zu leiden. Die Gründe für das sogenannte „Long-COVID“ Phänomen werden nun in dem neuen Projekt „BRAVE“ unter Beteiligung von Prof. Giulia Rossetti (JARA-CSD) und Prof. Paolo Carloni (JARA-BRAIN und JARA-CSD) untersucht.

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JARA | BRAIN

Es steckt in vielen verschiedenen Gerichten und sorgt für einen herzhaften, würzigen Geschmack. Die Rede ist von Glutamat, dem Salz der Glutaminsäure. Glutamin ist aber auch eine Aminosäure, die aus Astrozyten, nicht-neuronalen Zellen im Gehirn, in den Extrazellulärraum freigesetzt wird und im Gehirn wichtige Aufgaben übernimmt. Ein Team aus Wissenschaftler:innen rund um JARA-BRAIN Mitglied Prof. Joachim Lübke hat nun die Rolle von astrogliärem Glutamin bei synaptischer Aktivität untersucht.

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Vor einigen Jahren zeigte ein neuartiges Messverfahren, dass Protonen wohl kleiner sind als seit den 1990er Jahren angenommen. Die Diskrepanz überraschte die Fachwelt; manche Forschende glaubten sogar, das Standardmodell der Teilchenphysik müsse geändert werden. Physiker der Universität Bonn und der TU Darmstadt haben nun eine Methode entwickelt, mit der sie die Ergebnisse älterer und neuerer Experimente deutlich umfassender als bislang analysieren können. Damit ergibt sich auch aus den älteren Daten ein geringerer Protonenradius. Die Studie, an der JARA-FAME Wissenschaftler Ulf G. Meißner beteiligt war, ist in den Physical Review Letters erschienen.

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Polymere sind eine Materialklasse, die großes Potenzial besitzt. Mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgestattet, können sie in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eingesetzt werden. Ein Forscherteam rundum JARA-SOFT Wissenschaftler Prof. Stephan Förster hat nun erstmals thermisches Schreiben und Speichern von Informationen in einem responsiven Polymer nachgewiesen. Dies ermöglicht die Herstellung von thermischen Datenspeichern und von Trägermaterialien, die pharmazeutische Wirkstoffe temperaturgesteuert freisetzen.

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